Wenn ich dich besuche
Gedicht zum Thema Illusion
von GastIltis
Anmerkung von GastIltis:
Empfohlen von:
plotzn, Didi.Costaire, franky, EkkehartMittelberg.
Lieblingstext von:
franky, EkkehartMittelberg.
Wenn!
Kommentare zu diesem Text
Oh Gil, ich glaube ja, du bist ein Fantast...
und hoffe, dass dein Charme und dein originelles Reimschema Gefallen finden.
Wenn ich dich einmal besuche,
wünsch ich mir schon an der Tür,
hoff' ich, dass du nicht Canast-
a spielen willst, nur Karten legst.
Liebe Grüße,
Dirk
und hoffe, dass dein Charme und dein originelles Reimschema Gefallen finden.
Wenn ich dich einmal besuche,
wünsch ich mir schon an der Tür,
hoff' ich, dass du nicht Canast-
a spielen willst, nur Karten legst.
Liebe Grüße,
Dirk
Ach, mein Freund, waren das noch Zeiten, in denen es romantische Überraschungen gab.
Heute läuft das in vielen Fällen so:
Er ruft an: Hallo Perle, wolle mer poppe?
Sie: Aber nur, wenn de wirklich scharf bist.
Er: Wie ne Rasierklinge.
Sie: Dann gib Gas
Unbelehrbar romantische Grüße
Ekki
Heute läuft das in vielen Fällen so:
Er ruft an: Hallo Perle, wolle mer poppe?
Sie: Aber nur, wenn de wirklich scharf bist.
Er: Wie ne Rasierklinge.
Sie: Dann gib Gas
Unbelehrbar romantische Grüße
Ekki
Hallo Dirk,
an deiner Charakteristik ist sicher etwas dran!
Mit der Kartenspielerei hast du eine meiner frühen Sünden offen gelegt, die ich von meinem Großvater übernommen habe. Er war leidenschaftlicher Skat-Spieler. Da wir (meine Schwester und ich) immer in den Sommerferien bei ihm waren, musste ich als dritter Mann neben seinem Schwager mit heran. Natürlich ging es um Geld, einen Zehntel Pfennig. Da ich als Anfänger meist der Verlierer war, bekam ich das Geld natürlich heimlich zurück. Dass ich mich später über Romme, Doppelkopf und Pokern davon weg bewegt habe und letztlich dort gelandet bin, womit sich mein Text befasst, ändert nichts daran, dass aus einem Spieler kein Bastler wird. Nur in ganz seltenen Fällen. Zum Beispiel, wenn es um's Reimen geht.
Danke und bis bald. Herzlich Gil.
Lieber Ekki,
es ist ja nun so, dass man leider viel zu oft aus der Schule plaudert, obwohl mit der heutigen Zeit nicht Schritt zu halten ist. Aber unter uns und ganz ehrlich: Hätten wir das so gewollt? Sicher nicht. Ich bin ja nun morgen bei der Lesung zur Geburtstagsschau zum zehnten Geburtstag der „Lesbaren Zeitschrift für Literatur“ Drecksack. Zum Glück lautet ein Titel in der letzten Ausgabe „Von der DDR lernen, heißt Erotik lernen...“ Das lässt natürlich hoffen.
Danke und viele Grüße von Gil.
an deiner Charakteristik ist sicher etwas dran!
Mit der Kartenspielerei hast du eine meiner frühen Sünden offen gelegt, die ich von meinem Großvater übernommen habe. Er war leidenschaftlicher Skat-Spieler. Da wir (meine Schwester und ich) immer in den Sommerferien bei ihm waren, musste ich als dritter Mann neben seinem Schwager mit heran. Natürlich ging es um Geld, einen Zehntel Pfennig. Da ich als Anfänger meist der Verlierer war, bekam ich das Geld natürlich heimlich zurück. Dass ich mich später über Romme, Doppelkopf und Pokern davon weg bewegt habe und letztlich dort gelandet bin, womit sich mein Text befasst, ändert nichts daran, dass aus einem Spieler kein Bastler wird. Nur in ganz seltenen Fällen. Zum Beispiel, wenn es um's Reimen geht.
Danke und bis bald. Herzlich Gil.
Lieber Ekki,
es ist ja nun so, dass man leider viel zu oft aus der Schule plaudert, obwohl mit der heutigen Zeit nicht Schritt zu halten ist. Aber unter uns und ganz ehrlich: Hätten wir das so gewollt? Sicher nicht. Ich bin ja nun morgen bei der Lesung zur Geburtstagsschau zum zehnten Geburtstag der „Lesbaren Zeitschrift für Literatur“ Drecksack. Zum Glück lautet ein Titel in der letzten Ausgabe „Von der DDR lernen, heißt Erotik lernen...“ Das lässt natürlich hoffen.
Danke und viele Grüße von Gil.
Sehr viele Erwartungen und Wünsche, zu viele .
Ein Lächeln
Alma Marie
Ein Lächeln
Alma Marie
Hallo Alma Marie,
danke für dein Lächeln. Das ist mehr als ich erwarten konnte. Warum? Nun, ich habe dein schönes Gedicht von den Schultern und Flügeln usw. natürlich gelesen. Im Gegensatz zu dir, natürlich steht es jedem frei, es für sich zu entscheiden, vertraue ich nicht auf jemand von außerhalb. Das heißt, ich versuche schon, mein Leben und das damit verbundene Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Insofern sehe ich die Erwartungen und Wünsche, selbst wenn ich sie unter der Rubrik Illusion eingestellt habe, doch aus der eigenen Erfahrung als nahe der Realität an. Das liest sich etwas wie eine Anmaßung. Ist es aber nicht. Ich versuche solche Zeilen (übrigens ist dies ein älteres Gedicht von mir) immer dicht an der Wirklichkeit zu platzieren.
Viele herzliche Grüße von Gil.
danke für dein Lächeln. Das ist mehr als ich erwarten konnte. Warum? Nun, ich habe dein schönes Gedicht von den Schultern und Flügeln usw. natürlich gelesen. Im Gegensatz zu dir, natürlich steht es jedem frei, es für sich zu entscheiden, vertraue ich nicht auf jemand von außerhalb. Das heißt, ich versuche schon, mein Leben und das damit verbundene Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen. Insofern sehe ich die Erwartungen und Wünsche, selbst wenn ich sie unter der Rubrik Illusion eingestellt habe, doch aus der eigenen Erfahrung als nahe der Realität an. Das liest sich etwas wie eine Anmaßung. Ist es aber nicht. Ich versuche solche Zeilen (übrigens ist dies ein älteres Gedicht von mir) immer dicht an der Wirklichkeit zu platzieren.
Viele herzliche Grüße von Gil.
Sei vorsichtig, Gil!
Wenn ich dich einmal besuche,
öffne bloß nicht deine Tür,
weil du's sicher irgendwann hasst,
wenn du meinem Charme erlägst.
Wenn ich dich einmal besuche,
lass den Riegel vor der Tür,
weil du so nen Don Juan Gast
irgendwann nicht mehr erträgst.
Immer schön durch den Türspion lunzen, wer da so klopft!
Wohlgemeinte Grüße,
Stefan
Wenn ich dich einmal besuche,
öffne bloß nicht deine Tür,
weil du's sicher irgendwann hasst,
wenn du meinem Charme erlägst.
Wenn ich dich einmal besuche,
lass den Riegel vor der Tür,
weil du so nen Don Juan Gast
irgendwann nicht mehr erträgst.
Immer schön durch den Türspion lunzen, wer da so klopft!
Wohlgemeinte Grüße,
Stefan
Hallo Srefan, mit diesem Sonntagabendgruß, der dich zu nichts verpflichtet, danke ich dir herzlich für deine Zeilen:
Wenn ich dich am Main besuche,
sehe ich schon an der Tür,
dass du gleich vor Schreck erblasst
und spontan die Flucht erwägst.
Wenn ich dich danach besuche,
sagst du, du kannst nichts dafür,
dass in Doorn vorm Hilfs-Palast
du nur Holz statt Eisen sägst.
Weiter viel Spaß beim gegenseitigen Besuchen wünscht dir Gil.
Wenn ich dich am Main besuche,
sehe ich schon an der Tür,
dass du gleich vor Schreck erblasst
und spontan die Flucht erwägst.
Wenn ich dich danach besuche,
sagst du, du kannst nichts dafür,
dass in Doorn vorm Hilfs-Palast
du nur Holz statt Eisen sägst.
Weiter viel Spaß beim gegenseitigen Besuchen wünscht dir Gil.