Heute steht nichts mehr in den Sternen geschrieben.
Eine eigene Handschrifft ist das beste,
das kann jeder lesen und verstehen.
Vollbepackte Koffer trägt man mir nach,
fein säuberlich geordnete Vorwürfe,
unumstößlich und wahr!
ES ist wahr, dass ich Verlorenes gesucht habe.
Worte verschenkt.
Zuneigung genommen,
Flüche verflucht
und Schweigsamkeit verschwiegen habe.
Das alles sind Wurfgeschoße,
die treffend ins Ziehl geführt werden können.
Ich weiche nicht aus, es hat keinen Sinn.
Den Krug, mit dem ich zum Brunnen gehen wollte
und in tausend Stücke brach
werde ich wieder sorgfälltig zusammen setzen,
man müßte mir nur Zeit dafür lassen.
Hi! Da kommt ja ein Schmetterling durchs Fenster geflogen.
Hier sind keine Blumen zum küssen!
Ich kann dich nicht trösten!
Flieg wieder fort!
Ich geb dir einen schwachen Hoffnungsschimmer mit auf die Reise,
damit du nicht so einsam bist wie ich.
Wer mag schon zugeben,
dass sein Nächster so weit weg ist
dass man ihn nicht rufen kann, selbst wenn er neben dir stehen würde.
Ich will niemand einen Stein in den Weg legen.
aber bei jedem Schritt beginnen so viele Steine zu rollen.
Andere stolpern darüber und ich kann nichts dagegen tun,
das macht mich so unsäglich traurig.
Ich sollte es nicht sagen.
Doch ein Schweigen ist oft viel verräterischer.
Ich versuche das Zerbrochene wieder zusammen zu setzen,
es wird mir bestimmt gelingen.
Wenn nicht heute,
vielleicht morgen!