Zwischen Bühne und Bett. Wir wagten uns!

Erzählung zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  franky

Der letzte Tag in Bern war angebrochen. Das Engagement im Dancing Kadilac zu ende.
Di Disco spielte das Lied: „Ich fange nie mehr was an einem Sonntag an, weil dieser Sonntag all meine Liebe nahm.“
Maria sass im Publikum und brachte mir gelegentlich zu trinken. Ich saß nach dem Spielen auf der Bühne und machte meine Instrumente für den Transport klar. Unzählig  viele Kabel und Stecker, alles säuberlich in Koffer verpackt.
Etwas konnte ich jedoch nicht verpacken; Die unbeschreiblich große Liebe die mein Herz und Seele erfüllte. Maria war meine „Macca Moja“ Ich befand mich in einem Dilemma. Stand zwischen meinem größten Glück und schönsten Gedanken für eine fantastische Zukunft. Und über mir hing ein Damoklesschwert! „Ende Mai wird alles zu Ende sein, für immer die Musikerlaufbahn aufgeben und den Hausmann spielen. In Wels warten meine Frau und zwei Kinder. Diese Ehefrau, wo ich ständig Zank und Unfrieden ausstehen muss. Nicht daran denken, nur den Augenblick leben. „Oh meine liebe Maria! Was hast du mit mir angestellt?“ Der Gedanke, sie nie mehr fühlen und lieben zu dürfen, riss mir fast das Herz aus dem Leibe.    Noch wenige Stunden blieben uns, dann ist dieser Sonntag, der letzte mit meiner lieben Maria zu ende und wir müssen abends in Lax-Waldhaus im Hotel Surselva dreihundert Kilometer entfernt auf der Bühne Stehen und mit lachendem Gesicht zum Tanz aufspielen. Es werden viele Bekannte Gäste aus Chur auf Besuch kommen, die dürfen nicht enttäuscht werden. Die wenigen Stunden noch im Hotel Pergola in der Pelpstraße in Bern standen im Zeichen von Abschiedsschmerz und  Sehnsuchtsgedanken an vergangene glückliche Stunden und in eine ungewisse Zukunft.
Nach kurzem Schlaf fuhren wir nach Lax, wo wir im Januar schon gastierten und wegen durchschlagendem Erfolgs ein weiteres Monat im März Engagiert wurden. Ich fuhr mit Schlagzeuger Atilla und Bassist Henry mit Gitarrist Marcel im Fort Transit. Im Hotel Surselva bekam ich wieder Zimmer 13, wo ich schon im Januar wohnte. Doch diesmal sollte es eine Zeit: „Zwischen Himmel, Hölle und Maiglöckchen“ werden.
Bei der Abreise in Bern hatte Maria angedeutet, sie könne vielleicht zu mir auf Besuch kommen.  Das nahm ich nicht so ernst. Aber als am nächsten tag mich schon eine Telefonische Nachricht erreichte, „
Sie könne mich Donnerstag bis Sonntag besuchen kommen. Da jubelte mein Herz und meine Gedanken standen Kopf! Maria nahm tatsächlich diese lange Reise auf sich, um mich wieder sehen zu können.
Und dann war es Donnerstag! Atilla holte Maria vom Bahnhof ab. Ich wartete aufgeregt in Zimmer. Atilla öffnete die Zimmertüre, führte Maria in mein Zimmer und verabschiedete sich mit seinem bekannten übermütigen, schelmischen  Lachen. Ich schloss Maria meine geliebte Maria über glücklich in meine Arme und küsste sie, sie war für mich wie eine aufgehende Sonne, wir zwei Liebende auf der Flucht ins Glück. Mir war klar, ich hatte nur ein Bett im Zimmer, so mussten, durften wir zum ersten Mal gemeinsam schlafen.
An die Wand gerollt, wartete ich dass Maria zu mir ins Bett kam. Dann stieg, nein schwebte sie zu mir ins Bett! Sie entschloss sich mich frei und vollkommen nackt zu beglücken. Für mich gänzlich überraschend und himmlisch! Leider konnte ich ihre Entkleidungsszene nicht mitverfolgen, das wäre eine extra Ausgabe von Verrückt und super geil gewesen.
Ich bereitete Maria mit allen Regeln von Zärtlichkeit auf den ersten Akt vor. Mit ihren 24 Jahren wirkte Maria sehr unerfahren. Nach reichlich Küssen und denkbaren feinsten Vorspielen drang ich Behutsam Mit Gefühl und Vorsicht in sie ein. Ich konnte mein Glück immer noch nicht richtig fassen. Das war der schönste Augenblick in meinem Leben. Bei jedem Stoss fing Maria an ihr Becken auf und ab zu schieben. Das hatte ich bisher noch bei keiner Frau erlebt. Musste mich konzentrieren nicht außer Takt zu kommen. Sie bewegte sich fleißig wie eine Biene. Mit jedem Schwung schlang sie meinen Penis in sich hinein. Da Maria keine Verhütung vorsah, musste ich vor dem Höhepunkt aussteigen und extern den letzten Abgang vollziehen, was etwas schade für einen totalen Genuss war. „
Und jetzt ist es passiert.“ Sagte Maria nach dem Orgasmus. Also musste sie mit ihren 24 Jahren doch noch Jungfrau gewesen sein. Sie schlang ihre Arme um mich und küsste mich mit Hingabe als ob sie über diese Tatsache nicht reden wollte.
Für mich ist da jedoch keine anatomische Hürde im Weg gewesen.
  Abends auf der Bühne roch ich immer noch das herrliche Harr und fühlte die Lippen der feurig fleißigen Maria in meinem Gesicht.
Ich konnte nicht widerstehen, aus diesem Zauberglas zu trinken.
„Und wenn du plötzlich doch schwanger wirst?“ „Dann fahre ich nach Jugoslawien und lasse es wegmachen, dort ist das erlaubt.“

In diesen Tagen wurde der Tot von Ministerpräsident Tito in den Nachrichten gebracht. Über diese Tatsache war Maria schockiert und zu tiefst traurig, zu tränen gerührt.
„Mein lieber Papa ist gestorben, da wird es viel Unruhe in meiner Heimat geben.“
Wie sie mit diesen Gedanken Recht haben sollte.     

  Am nächsten Tag führten wir dieses herrliche Liebesspiel mit allen Raffinessen fort. Maria hatte ein schmales Becken, was mit einem geilem Gefühl mit besonderer Enge zur Geltung kam. Dazu die schönen überaus reizvollen Brüste, zum einfach „reinbeißen“. Da Maria nicht genau mit mir zum Höhepunkt kommen konnte, befriedigte ich sie mit meiner routinierten Fingerfertigkeit. Ihr Mund hauchte nur. Schrie nicht beim Orgasmus, vergrub ihr Gesicht an meiner Schulter. Zufrieden legte sie sich anschließend auf den Bauch. Der schöne feine Körper ausgestreckt vor mir, regte mich zu fleißigen Zärtlichkeiten an. . Drückte mein Gesicht an ihre weiche, glatte Haut. Ihren Duft sog ich durch die Nase, wie aus tausend Blütenkelchen. Begann sie vom Nacken abwärts zu küssen! Küsste sie am Rücken hinab bis zum Po. Fuhr mit der Zungenspitze von oben durch den Spalt und züngelte am Anus und stieß mit der Zunge dann ganz tief hinein. Maria stöhnte und zuckte genussvoll. Mich hatte diese Regung angeturnt. Legte mich auf ihren Po und Rücken und schob meinen Penis durch den engen Spalt bis in ihre Vagina vor. Eine verrückt geile Stellung. Man muss sich zwischen strammen Muskeln der Beine und Pobacken den Weg bahnen. Die zweite Hälfte dieses verrückten Aktes beendeten wir auf der Schmuckseite unserer Bodys.
Viel zu rasch verflogen diese unglaublich glücklichen Stunden. Wir tranken die Zeit aus Bechern voll Liebe und innigen Vereinigungen. Meine Skorpionfrau rauchte eine ziemlich starke, Schweizer Zigarettensorte, mit der ich mir das Rauchen auch wieder angewohnt hatte.  Vor uns lag noch der Samstag, den wir ausgiebig mit Genüssen ausleben durften.
Während des Schlafens konnte ich es nicht lassen, meine Maria zu streicheln und zu küssen.
Am Sonntag brachten wir Maria wieder zum Bahnhof. Mit jeden Kilometer die der Zug sich nach Bern bewegte, verstärkte sich meine Sehnsucht nach Maria. 
Und in einer Woche kommt meine Frau mit den zwei Kindern.

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