Windgesang - am See

Kurzgedicht zum Thema Wille/ Willensfreiheit

von  Georg Maria Wilke

Windgesang –
leise – anschwellend und dann still,
Wellenberg zieht Lichtglanz lautlos
in die Finsternis hinab,
jedes Wort ist Schöpfung
spricht fast schweigend:
Mensch du bist,
wenn dein Wille
tätig ist.

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Kommentare zu diesem Text


 Songline (21.05.11)
Diese Zeilen "Wellenberg zieht Lichtglanz lautlos
in die Finsternis hinab" fügen sich meiner Ansicht nach nicht in das Gedicht ein. Ohne sie gefällt es mir. Vielleicht kann mir aber der Autor erklären, warum sie hinein gehören.

 Georg Maria Wilke meinte dazu am 21.05.11:
Hallo Songline, der Gesang war an einem See. Werde es mit in den Titel setzen.
Danke für dein genaues Lesen.
Liebe Grüße Georg
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