Alte Uhr

Kurzgedicht zum Thema Lebensbetrachtung

von  Georg Maria Wilke

Die Zeiger der alten Uhr
ziehen ihre Kreise –
Takt um Takt
klingt jeder Zeitenschritt,
Gelebtes und Gedachtes
ziehen unberührt mit.
Doch eines Tages dann
halten diese Zeiger an,
sie bleiben einfach stehn,
werden sich nicht mehr weiter drehn.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (23.05.11)
Mir gefällt an deinem Gedicht die distanzierte Perspektive. das Unpathetische bei einem Motiv, das zur Sentimentalität verlockt.
LG
Ekki

 AZU20 (23.05.11)
Das Bild der Uhr passt. LG
Anne (56)
(23.05.11)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram