II

Gedicht zum Thema Alles und Nichts...

von  mnt

Du sitzt in meinem Kopf und lächelst still.
Ich seh das Grün der fernen Akazien.
Aus meinen Ohren rinnen Melodien.
Es dämmert, erste Vögel singen schrill.

Gesang durchdringt die Räume, füllt sie dreist -
ich will den neuen Morgen nicht begrüßen,
hänge im Dunst der Nacht, dem bittersüßen.
Ob Wind die Fenster in die Rahmen schmeißt?

Ich warte, fürcht ich kann mich nicht bewegen,
bis angebrochne Stunden rückwärtsgehen
und deine Schatten über meinen stehen.
Ich niste ein, wo ich zur Nacht gelegen.

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Kommentare zu diesem Text


 ViktorVanHynthersin (13.07.11)
Ich würde "... Fenster zuschlägt" schreiben, aber sonst gefällt mir das Gedicht sehr!
Herzlichst
Viktor

 mnt meinte dazu am 14.07.11:
Hallo Viktor,
Danke Dir für Deine Rückmeldung : ).
Ja, das „zuhaut“ stört mich auch, es wirkt irgendwie ungewollt komisch. Ich wollte die Reinform einhalte. Dacht erst an zuschmeißt, aber ein Gesang, der dreist durchdringt schien mir dann auch wieder ungewollt komisch. Werde die Tage mal sehen, was sich machen lässt;) (bin etwas im Stress) Grüße mnt
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