Ich möchte mit dem Wind leben

Verserzählung zum Thema Freiheit/ Unfreiheit

von  Seelenfresserin

Dein Atem erreicht mich hier,
als Wind berührst du meine Haut.
Die Atmosphäre bewegt sich.
Deine Gegenwart stimmt mich glücklich,
gleichzeitig kommen die Tränen.
Der helle Schein deines Lachens,
hier unten berührt er nur mein Haar.
Ein Blick in den Himmel sagt mir:

Du bist hier.

Und wenn ich deinen Namen rufe,
wirst du ihn sicher hören?
Meine Stimme die in deinem Atem untergeht,
unter deinem Wind ungehört erscheint?
Trockne meine Tränen,
atme weiter und atme Freude.
Ich werde weiter hier verweilen...
Ich möchte mit dem Wind leben.


Anmerkung von Seelenfresserin:

Bin immernoch in der Klinik aber hab hier ein Netz ;) ab un an kommt noch was

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Kommentare zu diesem Text

KoKa (42)
(17.07.11)
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Manu (56) meinte dazu am 18.07.11:
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Steyk (61)
(18.07.11)
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 Dieter Wal (18.07.11)
Verstehe den Text als Teil einer Trauerbewältigung. Herzliches Beileid! Solche Ansprachen sind unter Trauernden weit verbreitet und in meinen Augen ein sinnvoller Weg. Gute Besserung und viel Erfolg!
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