Flegelneffen-Palindrome
Experimenteller Text zum Thema Erbe/ Testament
von Irma
Kommentare zu diesem Text
chichi† (80)
(04.10.11)
(04.10.11)
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Danke für die Würdigung und die Empfehlung! LG BirmchenIrmchen
Wow!!!! ♥
Danke Dir herzlich! LG BirmchenIrmchen
fdöobsah (54)
(04.10.11)
(04.10.11)
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Palindrome sind ja selten syntaktisch korrekt und semantisch dazu noch sinnvoll. Der "Neger mit Gazelle" ist ein hehres Beispiel, das sich kaum wiederholen lässt. Meist entstehen irgendwelche Worttrümmer, wie Didi es nennt. (Schau Dich doch mal bei den anderen Palindrom-Beispielen in Didis Projekt "Buchstabensuppe" um. Oder versuch Dich doch mal selbst dran!)
Wobei ich mir als Ziel gesetzt hatte, möglichst wenig dieser Reste, dieser unverständlichen Wortfetzen, stehen zu lassen und ohne viele Abkürzungen usw. auszukommen. Dass dabei semantisch völliger Nonsens heraus kommt, ist klar, war aber auch durchaus beabsichtigt. Und die semantische Ausdeutung war ein Teil des Reizes. Sozusagen dem Unsinn einen Sinn geben. (Finde es nämlich sehr interessant, wie der Kontext die Interpretation steuert und wie wir Sätze, die separat betrachtet semantisch unverständlich sind, im Nachhinein doch sinngebend lesen können.)
Das Ganze steht nicht ohne Grund unter "Experimenteller Text". Den künstlerischen Anspruch wie bei einem Gedicht darf man hier nicht ansetzen. Man könnte stattdessen zur Beurteilung schauen, wie geschickt komplizierte Konsonantenverbindungen umgangen wurden, wie versteckt die Spiegelachse liegt oder welche neuen, noch nicht überall im Net verbreiteten Wortverbindungen geschaffen wurden. Hübsche semantisch sinnvolle Passagen sind mir nämlich, wie ich finde, durchaus gelungen. Wenn man auch darüber streiten kann, ob (wie Lo und Didi gesagt haben) etwas Kürzung gut wäre.
Deine Pauschal-Verurteilung bzw. das Ausmaß Deines Entsetzens (gruselig, schmerzend) kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Oder finde es, anders ausgedrückt, entsetzlich.
LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)
Wobei ich mir als Ziel gesetzt hatte, möglichst wenig dieser Reste, dieser unverständlichen Wortfetzen, stehen zu lassen und ohne viele Abkürzungen usw. auszukommen. Dass dabei semantisch völliger Nonsens heraus kommt, ist klar, war aber auch durchaus beabsichtigt. Und die semantische Ausdeutung war ein Teil des Reizes. Sozusagen dem Unsinn einen Sinn geben. (Finde es nämlich sehr interessant, wie der Kontext die Interpretation steuert und wie wir Sätze, die separat betrachtet semantisch unverständlich sind, im Nachhinein doch sinngebend lesen können.)
Das Ganze steht nicht ohne Grund unter "Experimenteller Text". Den künstlerischen Anspruch wie bei einem Gedicht darf man hier nicht ansetzen. Man könnte stattdessen zur Beurteilung schauen, wie geschickt komplizierte Konsonantenverbindungen umgangen wurden, wie versteckt die Spiegelachse liegt oder welche neuen, noch nicht überall im Net verbreiteten Wortverbindungen geschaffen wurden. Hübsche semantisch sinnvolle Passagen sind mir nämlich, wie ich finde, durchaus gelungen. Wenn man auch darüber streiten kann, ob (wie Lo und Didi gesagt haben) etwas Kürzung gut wäre.
Deine Pauschal-Verurteilung bzw. das Ausmaß Deines Entsetzens (gruselig, schmerzend) kann ich jedenfalls nicht nachvollziehen. Oder finde es, anders ausgedrückt, entsetzlich.
LG BirmchenIrmchen
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)
(Antwort korrigiert am 07.10.2011)