Wintereinbruch im Stadtpark

Kurzgedicht zum Thema Winter

von  Georg Maria Wilke

Der Winter fällt
  mit seiner weißen Kunst
      auf leergefegte Bänke,
Stille schläft auf nacktem Holz.

Ein alter Bruder
  kauert nun an Ecken,
      wo Wind und Schnee
den letzten Zeitungsrest bedecken.

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Kommentare zu diesem Text

Anne (56)
(23.11.11)
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 Peer meinte dazu am 23.11.11:
Ich empfinde es ebenso, aber nicht nur ausdrucksstark, sondern auch äußerst trostlos, und daher der Situation sehr angepasst.
LG Peer

 Georg Maria Wilke antwortete darauf am 23.11.11:
Habt beide herzlichen Dank für eure starken Worte.
Grüße, Georg
chichi† (80)
(23.11.11)
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