und der Himmel, weiß

Alltagsgedicht zum Thema Stillstand

von  Anantya

Grau die Wolken, ziehen dahin,
wo die Dächer rot sind, doch nicht so rot
wie die davor im dunklen Ast verweilenden Beeren,
wohin hinauf ein Blatt weht. Gelb,
doch nicht so gelb wie einer meint,
der zwischen Haus und Wand durch blinde Pfützen stürzt,
wo jeder Tropfen bleibt ohne Farbe.

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Kommentare zu diesem Text


 kirchheimrunner (03.01.12)
hmmm, sehr eigenwillig ist dein Gedicht!
Es ist sehr plastisch. Es ist rot; rot wie die Liebe, oder die Sehnsucht. Das welke, gelbe Blatt zieht den Vorhang auf. Dahinter werden Gedanken [Gefühle ] sichtbar. Doch bleibt schlussendlich genug verborgen.

LG. Hans

 Reliwette (22.11.18)
Omg, so schlimm? It will be better soon!
Lass Dich drücken!
H.T.R.
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