Poetische Melancolia
Kurzgedicht
von Georg Maria Wilke
Kommentare zu diesem Text
Wortgewandte Poesie - sehr gerne gelesen.
Herzlichst
Viktor
Herzlichst
Viktor
Ein bisschen mehr Metrik hätte ihm noch besser zu Gesicht gestanden.;-)
Die Flügel sind wie schwere Fächer,
und dumpfes, stumpfes Blei schwärzt Blut.
Der Blick, er streift Unendlichkeiten.
Ein ... Leben zieht vorbei,
als wär es eingesperrt in Zeit,
die langsam tropft durchs Stundenglas,
geschmolzener Urstoff – Element
der Traurigkeit, kein Einerlei.
Die Welt, so flüchtig, ein Verlangen,
manchmal ein Ahnen – mehr ein Bangen,
dass jede Kunst ein Leiden ist,
ein passioniertes Streben.
LG Peer
(Kommentar korrigiert am 07.03.2012)
Die Flügel sind wie schwere Fächer,
und dumpfes, stumpfes Blei schwärzt Blut.
Der Blick, er streift Unendlichkeiten.
Ein ... Leben zieht vorbei,
als wär es eingesperrt in Zeit,
die langsam tropft durchs Stundenglas,
geschmolzener Urstoff – Element
der Traurigkeit, kein Einerlei.
Die Welt, so flüchtig, ein Verlangen,
manchmal ein Ahnen – mehr ein Bangen,
dass jede Kunst ein Leiden ist,
ein passioniertes Streben.
LG Peer
(Kommentar korrigiert am 07.03.2012)
Regentrude (52)
(07.03.12)
(07.03.12)
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Was meinst du, Georg, ist der letzte Vers verzichtbar?
Die poetische Melancholie ist intensiv spürbar.
LG
Ekki
Die poetische Melancholie ist intensiv spürbar.
LG
Ekki
Steyk (61) meinte dazu am 07.03.12:
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Meine Lieben - er ist verzichtbar.
Liebe Grüße, Georg
Liebe Grüße, Georg