Unglück

Gedicht

von  Rothenfels

Ich kann nicht mehr schreiben,
mir geht es zu gut.
Ich fühle nicht Trauer,
Verlangen, noch Wut.

Es fehlen mir Sehnsucht
und Wehmut und Schmerzen.
Wie soll ich denn dichten,
mit Stille im Herzen?

Das muss aus mir raus,
das darf drin nicht bleiben,
doch zu allem Unglücke,
kann ich nicht schreiben.

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Kommentare zu diesem Text

Caty (71)
(12.03.12)
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 Rothenfels meinte dazu am 12.03.12:

 EkkehartMittelberg (12.03.12)
Du kannst selbstironisch schreiben. Das können nicht alle.

 Rothenfels antwortete darauf am 12.03.12:
Danke. Das bedeutet mir etwas.

 irakulani (12.03.12)
Nach dem Aufruf deines Links (den du Caty freundlicherweise angezeigt hast...) über zieht ein breites Grinsen mein Gesicht - und du erntest mein Sternchen,*

L.G.
Ira

 Rothenfels schrieb daraufhin am 12.03.12:
Und das lässt mich wieder lächeln. Du bist die erste, die das Gefühl hat, dass ich mir dabei was gedacht habe. o_0 Dafür bekommst du meinen Dank. :) Und: ui... nen Sternchen! :)
Gedankenwut (21)
(12.04.12)
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 Rothenfels äußerte darauf am 13.04.12:
Danke... und besten Dank für die Empfehlungen. :)
Gruszka (62)
(12.04.12)
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Graeculus (69)
(22.07.14)
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 Rothenfels ergänzte dazu am 22.07.14:
Oh, danke! Das freut mich. :)
Graeculus (69) meinte dazu am 22.07.14:
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