Falsche Zeugen.

Engagiertes Gedicht zum Thema Recht und Gesetz

von  franky

*

Falsche Zeugen.

Regungslos versinkt ein Blatt,
wer es wol erschlagen hat?

Diese unerhörten Lügen,
die so schamlos frech betrügen.
Sie rauben mir die Lebenslust,
jede Hoffnung in der Brust.
So steh ich da mit schlappen Ohren;
Fast hätt’ ich jeden Stolz verloren.

Wenn die Falschheit wurzelschlägt
und die Lüge Früchte trägt.
Kommt das Gift in aller Munde,
geht man schändlich vor die Hunde.

Wenn sich Recht nicht wehren kann,
fängt ein Teufelsregen an.
Lügen Dass sich Balken Biegen.
Keine Chance um zu siegen.

*
© F. Puschnik


Anmerkung von franky:

Zur Zeit meiner Scheidung, Mai 85.

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

SigrunAl-Badri (52)
(11.08.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 franky meinte dazu am 12.08.12:
Guten Morgen liebe Sigi,

Das hast du richtig erkannt. Man ist wehrlos, als ob man sich auf die eigene Zunge tritt.
Das Resultat war: „800€ monatlich.“

Liebe Grüße

Franky
Steyk (61)
(12.08.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram