Frühling

Alltagsgedicht zum Thema Jahreszeiten

von  ThalayaBlackwing

Der Winter war sehr kalt.
Er hielt uns mit Frost in seiner Gewalt.
Trieb Schnee und Eis übers Land,
kein Grün den Weg zu Sonne fand.

Doch schon ist die Sonne stärker als der Schnee.
Siehst du auch, was ich dort seh?
Das erste Grün, noch zart und klein.
Soll der erste Bote des Frühlings sein.

Die Sonne wärmt das kalte Herz,
Vertreibt Kummer, Sorgen und Schmerz.
Lässt Freude und Fröhlichkeit blühn,
so wie auch der Pflanzen Grün.

Und geht man in den Wald hinein,
wird dort keine Stille mehr sein.
Denn überall herrscht wieder geschäftiges Treiben.
Von mir aus könnt' es immer so bleiben.

Der kleine Bach ist nicht mehr zugefroren.
Sein "klingeln" war im Winter verloren,
Doch geht man an ihm entlang von seinem Quell
sprudelt es wieder silberhell.

Auch die Zugvögel kehren vom Süden wieder,
singen für uns ihre neuen Lieder.
Erfüllen die Luft mit diesem lieblichen Klang
und singen den ganzen Tag lang.

Ein jedes Tier sucht sein Familienglück,
Manch Vogel kommt nur deshalb zurück.
So wimmelt es bald nur so von Jungtieren.
Warum auch nicht? Müssen ja nicht mehr frieren.

Doch auch der Mensch ist jetzt nicht gern allein.
Sucht nach dem persönlichen Sonnenschein
Und hat er ihn dann gefunden,
ist die Winterkälte endgültig überwunden.

So genießt man Sonnenschein und warme Luft,
Das Summen der Bienen, der Blüten Duft.
Des Sommers Versprechungen vernimmt man,
so dass man kaum noch auf ihn warten kann.


Anmerkung von ThalayaBlackwing:

Weisz nicht mehr, was ich damals dachte, als ich es schrieb.

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Kommentare zu diesem Text


 Seelenfresserin (14.08.12)
Was du dir dabei gedacht hast? :) Hm? Vielleicht: Juhu es ist endlich frühling! Schön gereimt. Ich mag sonst reimgedichte nicht so ^^"

Jenny

 princess (15.08.12)
Hallo ThalayaBlackwing,

vielleicht dachtest du dir ja: "Mhh, heute schreibe ich mal was, das sich reimt. Und Reimen geht so, dass die letzten Silben von zwei aufeinanderfolgenden Zeilen irgendwie halt gleich sind. Mhh, ja, das mache ich heute mal!". Fiel mir jedenfalls ein, dass es so gewesen sein könnte, als ich deinen Text las.

Liebe Grüße, princess

 Skala (15.08.12)
Oh oh... wenn du nicht gerade Heinz Rudolf Kunze bist: Niemals "Herz" auf "Schmerz" reimen!
Mein Tipp für dieses Werk: Reime rausnehmen. Wie princess oben schon schrieb: Reim dich oder ich fress dich bringt's nur in den seltensten Fällen. Und hier leider nicht.

Dennoch, herzlich Willkommen hier und weiterhin viel Spaß beim Schreiben.

LG, Ranky.

 ThalayaBlackwing meinte dazu am 15.08.12:
Also, die Deutschen Gedichte sind halt alle auch schon alt, wirklich alt. Dunkel ist das erste im neuen Stil.
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