Nebel umhüllt die Straße
Tief in den Wald führt sie hinein
Blätter des Herbstes umsäumen sie
Nebel auch im Walde selbst
undurchsichtig dringt es durch die Bäume
Tief im tiefsten Dickicht ertönt ein Rascheln
Tapsend geht es voran
Schnüffelnd und nach Beute suchend
hält der Jäger oftmals still
und was dem Blick durch den Nebel bleibt verwehrt
ist es aber der Geruch der die Nase ehrt
Doch allein ist der Jäger nicht
noch einiges huscht hier und dort herum
wenn auch wenige als Ziel genügen
Die restlichen Blätter fallen
wie Engel gleich
gen Boden
Die Zeit vergeht zugleich geschwind
und durch die Äste bläst ein kalter Wind
Die Sonne strahlt im kühlen Glanz
Der Bär legt sich hin mit vollem Wanst
schläft um zu überdauern wo andere zitternd kauern
Eiseskälte umfängt das Land
das Grün dem Weiß gewichen
Es wispert der Schnee verschwunden der Klee
und nun sind es die Krähen die den Himmel füllen
Die Herrscher der kalten Lüfte
Regen über Regen
die Bäche weiter füllt
Kaninchen hoppeln
vom Nass zerwühlt
getrieben
vom neuen Hunger
Die kalte Zeit ist vorüber
und selbst der alte Bär
sehnt sich schon
nach den wärmend Stern
Auch die Menschen haben sie gern
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