gesichtet

Gedicht

von  Traumreisende

Manchmal sind meine Augen blind,
ich sag den Dingen nicht
wie schön sie sind.
Erzähl dem Augenblick
nichts von der Einzigartigkeit,
die er im Rad der Zeit
prägt mit Geschick.
Es nehmen Schatten mit Gewicht
die Sicht ins Licht.
Doch hat das Schöne
und der Blick dorthin
oftmals den Sinn,
am Abgrund nicht zu frieren
und Gleichgewicht zu spüren.




.

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Käuzchenkuhle (57)
(10.09.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 souldeep meinte dazu am 10.09.12:
da stimme ich dem ruf des käuzchens zu...
:)

herzgruss euch beiden!!

 Traumreisende antwortete darauf am 11.09.12:
Jo, danke für den Hinweis, aber ist bewußt gemacht, im Rad, so wie im Hamsterrad, so wie wir mittendrin. Am ist durchaus auch richtig, aber mein Bild ist ein anderes, vielleicht ist es so verständlicher?

danke für den Wochenstart

und euch liebe Grüße
Silvia
Käuzchenkuhle (57) schrieb daraufhin am 11.09.12:
Diese Antwort ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.
Jack (33)
(10.09.12)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Traumreisende äußerte darauf am 11.09.12:
stimmt ich war etwas verspielt. Text kam bei meiner morgendlichen Radfahrt zu Arbeit, die im sonnennebel manchmal einfach atemraubend ist und dann kam im Gleichmas zur Bedale diese Spielerei raus

liebe Grüße
Silvi

 Fuchsiberlin (10.09.12)
Spätestens am letzten Tag des Lebens offenbart sich die ureigene Wahrheit.

Lg
Jörg

 Traumreisende ergänzte dazu am 11.09.12:
meist ist es dan zu spät, also immer mal ein Bild sammeln in uns,

dir liebe Grüße
Silvi

 souldeep (11.09.12)
Für mein Empfinden flüstert hier eine gesunde Melancholie,
die mehr in Richtung Abschiedsbewusstein geht und deswegen
auch mit Dankbarkeit erfüllt ist. Ich mag dies sehr!

:)

Und ich freu mich, dass Du schreibst, meine Liebe!!!
Herzgruss zu Dir,
Kirsten

 Traumreisende meinte dazu am 05.10.12:
oh ja, das mit dem schreiben... da haben sich die Buchstaben in farbe verwandelt
aber eine neue Balance ist da und irgendwie schreibt sich das gleichgewicht zu leise und unhörbar

danke dir und liebe Grüße
silvi

 HarryStraight (31.05.16)
Die Schönheit der Welt glänzt nicht in deinen Augen. Würdest du dich mehr in Verbindung setzen, wäre dir nicht kalt am "Abgrund".
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram