Überflüssige Wünsche

Gedanke zum Thema Wunsch

von  Soshura

Wenn ich Dir etwas Schlechtes wünsche
Meine ich es wirklich gut
Denn oftmals in des Lebens Labyrinth
Gutes an Bedeutsamkeit gewinnt
Wenn Schlechtes vorher Dir was tut

Du kannst mich einen schlechten Menschen nennen
Doch hilft es Dir kein Stück
Es ist der erste Schritt zu Deinem Glück
Den Wunsch als solches zu erkennen
Und das Gute darin wahrzunehmen

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Kommentare zu diesem Text


 princess (14.12.12)
Hallo Soshura,

ein Text, den ich als sprachlich schwerfällig und inhaltlich arrogant erlebe. Die Aussage Ich wünsche dir Schlechtes damit es dir gut geht setzt voraus, dass die derart wünschende Person sich selbst realitätsverändernde Kompetenz zuschreibt. Angeber. Diese Person.

Liebe Grüße, princess

 Soshura meinte dazu am 14.12.12:
Hallo prinzess,

ein Wunsch verändert nichts. Ich kenne auch keinen Mensch, der realitätsverändernde Wünsche äußern kann. Ich habe in den folgenden Zeilen versucht auszudrücken, dass ich das „Gute" erkenne, weil ich das „Schlechte" erkenne.

Was mir allerdings nicht so gutgelungen scheint.

Liebe Grüße zurück, Soshura
KoKa (44)
(14.12.12)
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 Soshura antwortete darauf am 14.12.12:
Ich hatte beim Schreiben daran gedacht, das Wort „Wünsche" aus der Überschrift zu streichen. Doch es ist ein interessanter Gedanke, den Überfluss an Worten etwas zu reduzieren. Das wirkt verwirrend und am Ende verrenne ich mich noch selbst.

Danke für deine Hinweise
Festil (59) schrieb daraufhin am 05.09.17:
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