Verbo(r)gene Wünsche

Gedankengedicht zum Thema Wunsch

von  Martina

Mein Sanfter
hast die geheimnisvolle Nacht in dir
Verborgene Wünsche
schlafen in deinen Armen
Du streichelst ihr Gesicht
denn sie sollen schlummern-
nur nicht aufwachen
denn dann sind sie ruhelos
und machen sich auf den Weg
Du wirst ihnen folgen müssen
weil du auf ewig mit ihnen verbunden bist
Sie sind wie kleine Kinder
übermütig und kennen keine Gefahr
Eine kleine wilde Schar

Mein Sanfter
gib nur acht
am schlimmsten ist es in der Nacht
denn am Tage blendet sie die Sonne
und es herrscht zuviel Leben
Es lähmt ihre Aktivität
Aber wenn es dunkel wird
dann ist es zu spät
Ihre Kräfte beginnen zu wachsen
wie ihre Neugier
Es scheint als würden sie gerufen
und der Ursprung
liegt verborgen unter deinen Rippen
Ein Klopfen ist es für unser Ohr
als würden sie dir leis auf die Schulter tippen
Doch für sie
ja für sie
ist es eine magische Melodie

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Kommentare zu diesem Text


 michelle (18.08.06)
liebe martina, ich schau immer wieder gern bei dir rein.....deine zeilen sind einzig eine magische melodie, emotional und geheimnisvoll. lg bianca.

 Martina meinte dazu am 18.08.06:
..ein ergriffenes Danke in die Nacht zu dir schick, Tina

 franky (19.08.06)
liebe martina
du hast deine gedanken so meisterlich in worten gefaßt;
doch ich kann zwischen deinen zeilen lesen;
wie recht du hast; es sind die geheimen nächtlichen geisterreiter, die uns überfallen und uns das herz bis in die kehle klopfen laßen. wünsche muß der mensch sich bewahren, sonst stirbt die fantasie aus , die träume legen sich in einen schneewittchenschlaf und werden erst in hundert jahren wieder erwachen.
schicke dir einen wunderschönen tag mit sonne für dich

 Martina antwortete darauf am 19.08.06:
Sag ich mal lieb danke und freu mich einfach...Lg Tina
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