Grundsätze einer Befreiung der Literatur aus der Bedeutungslosigkeit
Anordnung zum Thema Schreiben
von Leitmotivation
Anmerkung von Leitmotivation:
ein Entwurf
Kommentare zu diesem Text
MelodieDesWindes (36)
(22.01.13)
(22.01.13)
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Danke für Deinen interessanten Kommentar, MelodieDesWindes. Ich werde im nächsten Text den Versuch unternehmen, noch etwas näher auf einige Punkte einzugehen.
Im Nachhinein bereue ich die Wortwahl "Menstruationslyrik". Mir ging es eigentlich um etwas ähnliches, was Du hier versuchst. Ich hätte besser von "Literatur und Betulichkeit" gesprochen. Was ich im Vorfeld allerdings bereits auch einmal tat:
Das ist doch alles betulicher Müll!
Nicht deckungsgleich mit Deinem Text aber es gibt Berührungspunkte:
Nicht immer dieses um Vati, Mutti und Beziehungskisten kreisen. Die Literatur den kosmischen Dingen gegenüber öffnen. Distanz durch Kosmos.
Die Kritik an der vom Mutterkuchen zehrenden Literatur zielt nur auf die Absolutsetzung der häuslichen Sphäre und der mit ihr verbundenen emotionalen Pest. Vater, Sohn, Ödipus -sie gehören genauso dazu, auch sie sind Teil der Kritik, was aber leider mit "Menstruationslyrik" nicht zum Ausrdruck gebracht wird. Ich werde den Begriff daher nicht mehr verwenden. Hab aber noch keinen ähnlich schlagfertigen gefunden.
Das ist doch alles betulicher Müll!
Nicht deckungsgleich mit Deinem Text aber es gibt Berührungspunkte:
Nicht immer dieses um Vati, Mutti und Beziehungskisten kreisen. Die Literatur den kosmischen Dingen gegenüber öffnen. Distanz durch Kosmos.
Die Kritik an der vom Mutterkuchen zehrenden Literatur zielt nur auf die Absolutsetzung der häuslichen Sphäre und der mit ihr verbundenen emotionalen Pest. Vater, Sohn, Ödipus -sie gehören genauso dazu, auch sie sind Teil der Kritik, was aber leider mit "Menstruationslyrik" nicht zum Ausrdruck gebracht wird. Ich werde den Begriff daher nicht mehr verwenden. Hab aber noch keinen ähnlich schlagfertigen gefunden.
Toltec-head, ich bin beeindruckt von deiner Offenheit.
Gruß
Ekki
Gruß
Ekki
Danke für Deinen Kommentar, toltec-head. Ich erkenne, dass Du einen ähnlichen Ansatz verfolgst und werde mir Deine Texte bei Gelegenheit genauer ansehen.
Du hast klar beschrieben, was du meinst. Es hat sie immer gegeben und es wird sie weiter geben: die Kunst der Distanz. Aber sie wird nur immer eine Kunst neben anderen Künsten sein, weil sich Künstler durch Gegenentwürfe profilieren. Also : Die Kunst der Verstrickung kannst du nicht verhindern.
Danke für Deinen Kommentar, EkkehartMittelberg. Ich werde in einem weiteren Text auf einige Punkte noch weiter eingehen.
Fidibus (53)
(22.01.13)
(22.01.13)
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Ich bedanke mich für Dein Lob, Fidibus.
hoor (22)
(22.01.13)
(22.01.13)
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Danke für Deinen Kommentar, hoor. Die Gedanken sind größtenteils nicht neu, jedoch sehr in Vergessenheit geraten. Über die, zugegebenermaßen, schwierige praktische Umsetzung und deren Konsequenzen schreibe ich im nächsten Text mehr.
eilika (33)
(22.01.13)
(22.01.13)
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Danke für den Hinweis, eilika. Die Stelle wurde gestrichen.
Diese Kunst steht außerhalb des Lebens und ist daher unabhängig von diesem...
Ein nicht zu erfüllender Ansatz, denke ich, der Distanz nur vorgaukelt, ohne sie erreichen zu können. Der Widerspruch, über etwas zu schreiben oder sich mit etwas zu befassen, ohne sich rekurrierend damit zu befassen, ist nicht aufzulösen. Die Distanz beinhaltet die Nähe, der Widerspruch steht in negativer Verbindung zum Objekt.
Grüße,
R.
Ein nicht zu erfüllender Ansatz, denke ich, der Distanz nur vorgaukelt, ohne sie erreichen zu können. Der Widerspruch, über etwas zu schreiben oder sich mit etwas zu befassen, ohne sich rekurrierend damit zu befassen, ist nicht aufzulösen. Die Distanz beinhaltet die Nähe, der Widerspruch steht in negativer Verbindung zum Objekt.
Grüße,
R.
Man denke (aber) an " universalia in singulis" und begutachte dann aus der Distanz die These von der notwendigen ästhetischen Distanz mit " angemessener" Bescheidenheit.
Greetse
ww
Greetse
ww