lyéwaya

Tagebuch zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  Sternenpferd

getragen von dem
was sich noch irgendwo rührt

wann willst du satt sein
von schmerz und wahn

tollkühn sagst du
ist alles [und]
dreht sich im dreieck

nun sitz ich hier
im schatten der fallenden sonnen
und wieder in jenem raum

weiß doch endlich
vernarbte wunden schmerzen nicht

ebbe und flut ist nicht mehr wichtig
doch die sterne
die sterne, liebes

so wie wir punkte
im weltspiel

es gibt einen grund auf dich zu warten
zwischen unzähligen gedanken

es wird immer einen grund geben
ohne ebbe und flut

und
dass liebe nicht heilt
ist eine glatte lüge


Anmerkung von Sternenpferd:

lyéwaya = finden

"ich seh dich"

01/2013

Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text

faraway (29)
(27.01.13)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Sternenpferd meinte dazu am 27.01.13:
ops danke für den hinweis,
habs ausgebessert

dankeschön :)

lg m.

 sandfarben (27.01.13)
So schön, Sternenpferd! Nur beim letzten Satz hätte ich das "nicht" weggelassen, aber das ist nur MEIN Empfinden und DEIN Gedicht!

 Sternenpferd antwortete darauf am 27.01.13:
merci :)

liebe heilt

lg m.

 Songline (17.02.13)
Das gefällt mir sehr, weil es trotz allem Zuversicht ausstrahlt.
Liebe Grüße
Song

 Sternenpferd schrieb daraufhin am 17.02.13:
dankeschön :)
lg m.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram