die grenze zwischen hier und jetzt
liegt irgendwo mittendrin
in den moment hineinversetzt
ergibt es dann den sinn
nach dem wir immer suchten
gehofft und gesehnt uns haben
in abermals verfluchten
und dennoch in uns tragen
die frage nach wozu, warum
unerträglich macht sie sich breit
ohne antwort bleiben wir dumm
erdulden fragend dauerleid
mit und ohne antwort
hielten wir es nicht aus
wünschen uns lieber fort
verstecken uns im schneckenhaus
der glaube an sich
birgt gefahren und gewissheit...
es scheint alles lächerlich
obgleich der kostbarkeit
die er uns womöglich bringt
wenn wir hierfür offen sind
und es uns vielleicht gelingt
das er in unser herzen dringt.