Feldstecher

Prosagedicht zum Thema Abenteuer

von  Isaban

Man schenkte uns große Sommer.
Die Rücken flimmerten im Gegenlicht,
die Köpfe hingen den Blicken nach,
alle Schatten hatte der Wald an sich gerafft.
Die Lerchen stießen zum Himmel empor
und hernach wie Steine auf die Felder herab,
als hätten sie eine Wahl getroffen und zögen
die unteren Gefilde vor.
Sonne spross auf unseren Schultern und Nasen,
wir reiften im Regen und sangen Lieder,
deren Texte so wenig Sinn ergaben,
wie das Weinen über die Fehler von gestern.
Endlos waren die Wochen zwischen Juli und September,
endlos, bis zum letzten Tag.

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Kommentare zu diesem Text

ChrisJ. (44)
(09.06.13)
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holzköpfchen (31) meinte dazu am 09.06.13:
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ChrisJ. (44) antwortete darauf am 09.06.13:
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holzköpfchen (31) schrieb daraufhin am 09.06.13:
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ChrisJ. (44) äußerte darauf am 09.06.13:
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holzköpfchen (31) ergänzte dazu am 09.06.13:
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 Isaban meinte dazu am 09.06.13:
Heyho, ihr zwei!

@ KoKa: Freut mich sehr, dass du eine so hohe Meinung von mir hast, aber dennoch: Cool down, Großer!
Ganz ehrlich, ob nun mit oder ohne gegenseitige Sympathie: Sockenpuppes Rückmeldungen sind meist textbezogen, kompetent und konstruktiv und ihre Interpretationen oft regelrecht empathisch - und ich möchte ihre Kommis nicht missen, ganz gleich, ob sie unter meinen Texten nun lobend ausfallen oder kritisieren; ein gründliches Überdenken und gegebenenfalls Überarbeiten des Textes - insbesondere aber der von ihr angesprochenen Textstellen - sind sie allemal wert.

@ Sochenpuppe: Nun lass ihn doch, er hats doch nur lieb gemeint und tut niemandem damit weh.

Liebe Grüße euch beiden

Sabine



Edit: RS
(Antwort korrigiert am 09.06.2013)
ChrisJ. (44) meinte dazu am 09.06.13:
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 W-M meinte dazu am 09.06.13:
da schließe ich mich kokas erstem komm an! ... ich habe nur einen kleinen vorschlag, die vierte und letzte zeile ersatzlos zu streichen, wozu sollen sie dem gedicht nützen?



Man schenkte uns große Sommer.
Die Rücken flimmerten im Gegenlicht,
die Köpfe hingen den Blicken nach.
Alle Schatten hatte der Wald an sich gerafft.
Die Lerchen stießen zum Himmel empor
und hernach wie Steine auf die Felder herab,
als hätten sie eine Wahl getroffen und zögen
die unteren Gefilde vor.
Sonne spross auf unseren Schultern und Nasen,
wir reiften im Regen und sangen Lieder,
deren Texte so wenig Sinn ergaben,
wie das Weinen über die Fehler von gestern.
Endlos waren die Wochen zwischen Juli und September.

 Isaban meinte dazu am 09.06.13:
Bei V4 kann ich dir zustimmen, Werner, den werde ich streichen. Beim letzten Vers nicht, den braucht es, um das vorhersehbare und doch jedesmal wieder so überraschende Ende der Ferien/des Sommers darzustellen.
Hab vielen Dank für deine Rückmeldung und die Anregungen.

Liebe Grüße

Sabine
AronManfeld (43)
(09.06.13)
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 Isaban meinte dazu am 10.06.13:
Vielleicht, werter Aron, solltest du ab und an mal einen Duden (oder - falls sowas zufällig nicht im Hause - eventell Google o.ä.) benutzen, um die Bedeutung der Worte nachzuschlagen, die sich deinem Wortschatz entziehen; das dürfte dir so manche Enttäuschung ersparen.


Gute Besserung wünsche ich dir!

Liebe Grüße

Sabine
gaby.merci (61)
(18.07.13)
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 Isaban meinte dazu am 19.07.13:
Herzlichen Dank, Gaby!

Liebe Grüße

Sabine
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