Nachtwund
Prosagedicht zum Thema Nacht
von Isaban
Kommentare zu diesem Text
ein bißchen experimentell, ein bißchen expressionistisch, ein bißchen leidenschaftlich feminin und vor allem herrliche wortschnörkel - damit also auch ein bißchen verspielt;-)))
lg, lars
lg, lars
Boah, warst du schnell! Und sag mal, warst du beim Friseur?
Ist das Leben nicht auch von allem ein bisschen? Na ja, außer verspielt vielleicht. Bei den Wortschnörkeln muss das Ungeheuer mit dem Lyrich dirchgegangen sein.
Danke dir, Lars, für deinen flotten Kommentar.
GlG, Sabine
Ist das Leben nicht auch von allem ein bisschen? Na ja, außer verspielt vielleicht. Bei den Wortschnörkeln muss das Ungeheuer mit dem Lyrich dirchgegangen sein.
Danke dir, Lars, für deinen flotten Kommentar.
GlG, Sabine
StefanP (58)
(26.12.06)
(26.12.06)
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Danke, Stefan.
Liebe Grüße
Sabine
Liebe Grüße
Sabine
Natürlich: es ist ein Gedicht über die Nacht und über die Wunden, die sie schlägt.
Das "Ich" meine ich, muss auch im Mittelpunkt stehen.
Die Gefangenheit, die Stille und die fehlenden ungeheuer, sie alle sind Objekte eines "Ich".!
Sehr schön ist dieses Thema in Prosa/ - Lyrik verpackt.
Ich gratuliere und empfehle.
L.G. Hans
Das "Ich" meine ich, muss auch im Mittelpunkt stehen.
Die Gefangenheit, die Stille und die fehlenden ungeheuer, sie alle sind Objekte eines "Ich".!
Sehr schön ist dieses Thema in Prosa/ - Lyrik verpackt.
Ich gratuliere und empfehle.
L.G. Hans
Man kann entweder die Ungeheuer groß schreiben, oder das Fehlen, also das Sehnen. Und alles gehört zum Ich und zu dem, was man nachts findet, wenn man in Stille und Dunkelheit sich selbst und seinen Gedanken nicht ausweichen kann.
Ich danke dir, Hans, für deinen feinfühligen und nachdenklichen Kommentar und natürlich für deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Sabine
Ich danke dir, Hans, für deinen feinfühligen und nachdenklichen Kommentar und natürlich für deine Empfehlung.
Liebe Grüße
Sabine
MicMcMountain (59)
(26.12.06)
(26.12.06)
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Die Morgenröte ist für mich ein Bild von einer großen, wärmenden, weichen Hand, in die man sich schmiegen kann, um die Grauen der Nacht zu vergessen.
Danke, Mic.
Grüße aus vollem Herzen
Isa
Danke, Mic.
Grüße aus vollem Herzen
Isa
artemidor (58)
(27.12.06)
(27.12.06)
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Ja, es tut an. Danke, Arti.
Liebe Grüße in einen himmelgrauen Morgen
Sabine
Liebe Grüße in einen himmelgrauen Morgen
Sabine
Titel: +
Der erste Vers bringt den Leser ins Stolpern, weil der Genetiv (des schlaflosen) ohne grammatischen Grund ist.
Weil das lyrisch Ich weiblich ist, wäre besser:
der schlaflosen nacht:
mit geschlossenen augen
umwälzend
flammtropfend - gut.
Grammatisch ambivalent (absichtlich wohl): fehlen als Verb oder Substantiv:
wie ungeheuer fehlen
das leben beschleichen kann
Gute Antiklimax:
wieviel raum
wieviel bett
wieviel ich
Diese Strophe ist zu normal formuliert, schellen sollte im Präsens stehen:
welche erlösung
als endlich
der wecker schellte
Am besten gefällt mir die letzte Strophe - wegen nachtnichts, auch hier empfehle ich Präsens:
und dass der tag geschäftig
die traumfressenden fänge
des wundleckenden
nachtnichts
zerschnitt
Insgesamt: Gelungen!
Der erste Vers bringt den Leser ins Stolpern, weil der Genetiv (des schlaflosen) ohne grammatischen Grund ist.
Weil das lyrisch Ich weiblich ist, wäre besser:
der schlaflosen nacht:
mit geschlossenen augen
umwälzend
flammtropfend - gut.
Grammatisch ambivalent (absichtlich wohl): fehlen als Verb oder Substantiv:
wie ungeheuer fehlen
das leben beschleichen kann
Gute Antiklimax:
wieviel raum
wieviel bett
wieviel ich
Diese Strophe ist zu normal formuliert, schellen sollte im Präsens stehen:
welche erlösung
als endlich
der wecker schellte
Am besten gefällt mir die letzte Strophe - wegen nachtnichts, auch hier empfehle ich Präsens:
und dass der tag geschäftig
die traumfressenden fänge
des wundleckenden
nachtnichts
zerschnitt
Insgesamt: Gelungen!
Hm, wenn ich in der ersten Strophe deine Anregung befolgen würde, müsste dort fast zwingend ein während stehen(würde sonst meinen Ordnungssinn stören), was aber in meiner Version bereits assoziativ eingebaut ist. Da müsste noch etwas kommen, was mich mehr überzeugt.
die grammatische Ambivalenz des "Fehlens" hast du richtig bemerkt.
Das Weckerschellen muss im Perfekt stehen, damit diese Nacht, diese eine Nacht endlich vorbei ist (wie jeden Morgen), deshalb kann auch die letzte Strophe nicht im Präsens stehen, sie war die Rettung für diese eine Nacht. Und vielleicht gestern und heute früh. Aber morgen?
die grammatische Ambivalenz des "Fehlens" hast du richtig bemerkt.
Das Weckerschellen muss im Perfekt stehen, damit diese Nacht, diese eine Nacht endlich vorbei ist (wie jeden Morgen), deshalb kann auch die letzte Strophe nicht im Präsens stehen, sie war die Rettung für diese eine Nacht. Und vielleicht gestern und heute früh. Aber morgen?
Die arme Nacht, das hat sie aber nicht verdient, die schönste Tageszeit
ich hasse den Wecker. Ich hasse Geschäftigkeit. Aber das Gedicht hat trotzdem etwas.
LG
Schädel
ich hasse den Wecker. Ich hasse Geschäftigkeit. Aber das Gedicht hat trotzdem etwas.
LG
Schädel
Das freut mich, Mr. Schädel.
Die Nacht kann beides sein. Es kommt wohl immer darauf an, aus welchem Grunde man nicht schläft.
Danke dir, für Kommentar und Klick.
Liebe Grüße,
Isaban
Die Nacht kann beides sein. Es kommt wohl immer darauf an, aus welchem Grunde man nicht schläft.
Danke dir, für Kommentar und Klick.
Liebe Grüße,
Isaban
jaccolo (44)
(27.06.07)
(27.06.07)
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Danke, Jaccolo. Eines von den älteren Gedichten, die einfach durch Abstand noch einmal reifen mussten.
Liebe Grüße,
Sabine
Liebe Grüße,
Sabine