...und dann schliefst du in meinen Armen, ich konnte mich nicht sattsehen
an deinem Gesicht, alles was meine Augen zu fassen bekamen, faszinierte mich.
Endlos studierte ich jede Unebenheit, verliebte mich in das einzelne Haar deiner Augenbraue, welches in genau in die entgegengesetzte Richtung als alle anderen wuchs.
Mein Blick auf deine beiden Narben schnitt mir ins Herz, ich glaube fast,
mich haben sie im Nachhinein mehr geschmerzt, als dir selbst zu dem Zeitpunkt,
wo du sie dir zugezogen hast.
Wie zärtlich ich gucken kann, das war etwas, was ich noch gar nicht von mir wußte.
Wieviele Küsse ich dir gedanklich auf die Stirn gab, nur um dich nicht zu wecken,
konnte ich nicht mehr zählen. Eigentlich bin ich in dieser Zeit geschmolzen.
Ich floss in jede Falte, in jede Pore, in jedes Organ,
floss in jede Sekunde deines Schlafes, ritt auf auf deinem Atem, bis tief in deine Lunge.
Ja, ich musste wieder zurück, aber ich habe überall eine winzige Spur von mir zurückgelassen.