Dor Gleidrschadn (uff sächssch)

Ballade zum Thema Lebensbetrachtung

von  tueichler

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Dor Gurfirscht hadde einst beim Ässn
sei Lädschen anzudun vorgessn.
Es gab Sbageddi mit Domahdn,
die führdn gleich zum Gleidrschadn.

Wie där so ringeld mit där Gabl
un zielt dorbei uff seinen Schnabl
da fludschd dem so ne feuchte Nudl
diregtemang uff seinen Buhdl.

Där arme Hund, der schiddld sich
un boggt und schbringt ganz ferschderlich
uff Herrschns Schoß
da drehd der sich.

Die Nudl is nisch mähr am Buhdl
se schmierd sich breed vor Ferschdns Brusd
Es Lädschen fählt, är hadds gewußd.

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