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Szene zum Thema Abendstimmung
von SunnySchwanbeck
Anmerkung von SunnySchwanbeck:
Heute bist du glücklich, wie niemals zuvor.
Kommentare zu diesem Text
Extrem prätentiös!
Sorry, aber ich kann keine Effekthascherei erkennen. Vielmehr lese ich einen Text von einer jungen, verletzlichen Frau, die ihren Weg noch nicht gefunden hat.
Herzliche Grüße
Viktor
Herzliche Grüße
Viktor
Naja, ob das gleich "extrem prätentiös" genannt werden muss....? Jedoch handelt es sich hier zugegebenermaßen wohl eher um einen der zahlreichen, zumeist in der Ich-Form geschriebenen Die (passive) Sprechinstanz ist ein ewig junges und unergründlich emotionales Mädchen, wobei es noch geheimnisvoller erscheint, wenn die Umwelt seine Quasi-Exzeptionalität neugierig aufnimmt!-Texte auf kV, in denen die Protagonistin mehr ein Bad in der wehmütigen Nebeltrunkenheit nimmt, als dass etwas stringent dargelegt werden würde.
Allerdings - und das spricht dafür, dass es sich um eine durchdachte Skizze handelt - sind stilistische Mittel enthalten (Pleonasmus (Z 1), Farbmetaphorik (Z 2), rhetorische Frage (Z 3), Wiederholung (u.a. Z 3f.), Syllepse (Z 5), Metapher (Z 5, 6, 9 und 11), Correctio (Z 6), (Ansatz einer Paradoxie in Z 7?), Personifikation (Z 7 und 8), Metonymie (Z 8), Ironie bzw. Anspielung (Z 9), Tautologie (Z 10), Symbol (Z 11), Periphrase (wenn damit gemeint ist, dass das Sprecher-Du weint) (Z 11), Ellipse (erste und letzte Z)), aber ebenso ein paar RS- und Kommafehler (siehe PN).
Allerdings - und das spricht dafür, dass es sich um eine durchdachte Skizze handelt - sind stilistische Mittel enthalten (Pleonasmus (Z 1), Farbmetaphorik (Z 2), rhetorische Frage (Z 3), Wiederholung (u.a. Z 3f.), Syllepse (Z 5), Metapher (Z 5, 6, 9 und 11), Correctio (Z 6), (Ansatz einer Paradoxie in Z 7?), Personifikation (Z 7 und 8), Metonymie (Z 8), Ironie bzw. Anspielung (Z 9), Tautologie (Z 10), Symbol (Z 11), Periphrase (wenn damit gemeint ist, dass das Sprecher-Du weint) (Z 11), Ellipse (erste und letzte Z)), aber ebenso ein paar RS- und Kommafehler (siehe PN).
Ein Monat ist vergangen; die meisten der Korrekturen, die per PN geschickt worden sind, sind nicht übernommen worden. Also nochmals - so sieht der Kurztext in korrigierter Form aus (zwei Änderungen bezüglich des Ausdrucks sind mittels eckiger Klammern markiert) :
" Im Schein einer Laterne flichtst du dir dein Haar. Die Bank, auf der du sitzt, grün und regennass. Um dich herum ist alles dunkelblau und violett. Hörst du das? Auf einer weit entfernten Straße flüstert ein Mann: "Ich liebe dich". Du sitzt dort und denkst daran, dass du nach Hause willst, obwohl du weißt, dass es dieses nicht mehr gibt. Du sitzt dort und denkst daran, dass es da einen Menschen gibt, der dich liebt, und wie weit man sich entfernen kann, wenn Lügen zu Schluchten werden. Mit Asche malst du Herzen auf deine Haut und siehst dem Wind dabei zu, wie er alles mit sich reißt, außer dir. Manchmal ist es grausam, stark zu sein. Die Wolken über dir beruhigen dich mit ihrem trägen Gang und du weißt, dass sich morgen die Erde weiter[hin] drehen wird. Das Nachtleben um dich herum pulsiert; die fiebrigen Menschen nehmen ihr Leben to go und deine Kindergartenfreundin von früher verliert gerade ihre Jungfräulichkeit auf einer Bahnhofstoilette. Während die letzten Vögel durch die Lüfte schweben und du die Schwalbe zu Grabe trägst, fällt dir ein Tropfen auf die Wange. Ein Fremder kommt und fragt sich, ob du weinst. Er schweigt und geht an dir vorbei, wo[ ] er doch die Chance hätte, dein Leben zu verändern - würdest du ihn nur lassen.
Du lässt
niemanden."
" Im Schein einer Laterne flichtst du dir dein Haar. Die Bank, auf der du sitzt, grün und regennass. Um dich herum ist alles dunkelblau und violett. Hörst du das? Auf einer weit entfernten Straße flüstert ein Mann: "Ich liebe dich". Du sitzt dort und denkst daran, dass du nach Hause willst, obwohl du weißt, dass es dieses nicht mehr gibt. Du sitzt dort und denkst daran, dass es da einen Menschen gibt, der dich liebt, und wie weit man sich entfernen kann, wenn Lügen zu Schluchten werden. Mit Asche malst du Herzen auf deine Haut und siehst dem Wind dabei zu, wie er alles mit sich reißt, außer dir. Manchmal ist es grausam, stark zu sein. Die Wolken über dir beruhigen dich mit ihrem trägen Gang und du weißt, dass sich morgen die Erde weiter[hin] drehen wird. Das Nachtleben um dich herum pulsiert; die fiebrigen Menschen nehmen ihr Leben to go und deine Kindergartenfreundin von früher verliert gerade ihre Jungfräulichkeit auf einer Bahnhofstoilette. Während die letzten Vögel durch die Lüfte schweben und du die Schwalbe zu Grabe trägst, fällt dir ein Tropfen auf die Wange. Ein Fremder kommt und fragt sich, ob du weinst. Er schweigt und geht an dir vorbei, wo[ ] er doch die Chance hätte, dein Leben zu verändern - würdest du ihn nur lassen.
Du lässt
niemanden."
Ich finde das sehr arschig und unhöflich, wenn solch sorgfältig gemachte Korrekturen nicht übernommen werden.
kyl (57)
(15.07.13)
(15.07.13)
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Prätentiösität einfach mit "Effekthascherei" gleichzusetzen ist äußerst ungenau, fast falsch.
Dieter Wal (58)
(16.07.13)
(16.07.13)
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Och Leute, trinkt Euch mal ne cola.
Und ja, mein pc ist kaputt. Also schreibe ich per Handy. Werde drüber gucken. Danke für eure Hinweise.
Und ja, mein pc ist kaputt. Also schreibe ich per Handy. Werde drüber gucken. Danke für eure Hinweise.
Och Leute, trinkt Euch mal ne cola.
Und ja, mein pc ist kaputt. Also schreibe ich per Handy. Werde drüber gucken. Danke für eure Hinweise.
Und ja, mein pc ist kaputt. Also schreibe ich per Handy. Werde drüber gucken. Danke für eure Hinweise.