Was ist das eigentlich für ein Gefühl das man immer wieder sucht. Das einen Rast- und Ruhelos umherirren lässt. Es ist etwas ursprüngliches das sich nicht fassen lässt. ES ist fast wie Du. Ständig greifen meine Hände nach dir und jedesmal wenn ich denke das ich dich fest in Händen halte zerfließt du wie Nebel und ich bin wieder am Anfang. Du bist mein Stein und Mein Berg und trotz allem was dagegen spricht rolle ich dich immer wieder hinauf. Vermutlich würde mir etwas fehlen wenn ich dich über den Scheitelpunkt rollen würde. Ich würde dir wohl nicht mal mehr hinterher blicken. Mein Blick würde neue Steine suchen. Vielleicht dann ein nicht so runder. Einen mit noch mehr Kanten und herausgebrochenem. Noch mehr vom Leben bearbeitetem Material. Noch schwerer zu bewegen. Vielleicht könnte ich mit Worten wieder etwas gut machen. Wahrscheinlich aber würde ich Worte wählen die es noch schwerer machen dich zur Höhe zu bringen. Und ich würde es sogar gut meinen. Ich meine, gut für mich. Schließlich sollst du die Mühe auch wert sein.
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