Aether

Gedicht zum Thema Denken und Fühlen

von  creative16

Im Echo der Fluten,
wie ein Geist, wandelbar und schwindelfrei,
ein Sphärentaucher, Wellentänzer,
es gleitet gefühltes Ich am Rande des Erlebens
Lippen, Hände, zitternd erbebend,
durch das Votum des Inneren:
Denn hier gehör' ich hin, hier bin ich.
Ich bin.

Salzig schmilzt meine Bewegung
in den tosenden Wogen dahin,
dorthin, hierhin, fürwahr:
inmitten schwellender Kämme,
gischtiger Blasen sehe ich klar -
näher, nah, da bin ich, umspielt
von glitzernden Lichtbrechern,
Wortversprechern, Zeit verbessern
im Hier und Jetzt.

Ich gehe auf in diesem Tal, hochgeworfen,
dann verschluckt, selbstbewusst und doch entrückt,
nicht enden wollendes Meer,
gib mich nicht frei, ich durchpflüge
deine Weiten für immer.

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Kommentare zu diesem Text

Menschenkind (29)
(03.10.13)
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 Blutmond_Sangaluno (19.03.14)
Ich verstehe meinen Vorredner nicht. :/
Im Gegensatz zu ihm kann ich nichts schlechtes an deinem Gedicht finden. Es ist abstrakt und mit vielen Wortschlingereien. Viele Bilder, mir Worten gemalt.
Lass dich bloß nicht von so was unterkriegen, denn du bist frei und deine Worte sind es auch.

Gruß
Blutmond
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