Zwischen Sonne und Erde
kreisend - unermüdlich wie Sterne;
der Spiegel, den ich dir vorhalte lässt dich erröten
wie die Venus, die sich vor die Sonne schiebt.
Auch wenn manche nur ihr Dunkles sehen,
an mir wirst du nur golden vorübergehen.
Erstrahlende Tropfen perlen an mir ab:
Salzige Furchen der Freude
durchrinnen meine Haut, mein Herz;
Glanz eines jäh entrückten Traumes
wie eingefangen in einem Stundenglas,
das ich immer wieder umdrehen darf.
So der Sand der Zeit fließt
sich mein Leben durch Tal und Schlucht ergießt,
mit dir - unaufhörlich angedacht,
flammend Dasein - angefacht.
Ich liege, erliege deinem funkelnd Strahl,
der mich durchmisst, durchfährt, jetzt und überall
und ich weiß was heute ist, für immer gleich
heiß - weiß - gilt.
Erlebtes Du, Du bist, Danke, Du bist.
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