zwischen tür und angel schwebe ich bange
dir unschlüssig hinterher schauend.
mein herz, gefangen in einer zwangsjacke des vertrauens.
alles eine zittrige linie ins nirgendwo
denn "hier und so" bahnt sich als verlaufene zustandsform an.
"ich bin hier" sage ich, "ok", und ich weiß nicht
ob es der morgen- oder der abendstern ist,
der für mich aufgehen wird, wenn dieses wort
gefüllt wird mit sätzen und lächeln,
schuldlos und doch entschuldigend,
mitleidgeladen und doch blockierend.
traum - schaum - vision - ist so.
wenn tränen rinnen, frage ich mich oft,
warum man mit nassem sand besser bauen kann
und warum alles einstürzt,
wenn die salzigen furchen sich endlich geschlossen haben.
Rinnsale unter haut an haut,
gesicht in den händen, frei bin ich
und doch gebunden, mal wieder hoch geschwebt,
noch nicht ganz unten, doch
schmwermütige voraussicht lässt mich lethargisch
an meinem lebenstisch knien,
bedeckt von einem bild, du und ich,
bald kommt schmerz, in die nacht geschrien...
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