Sonner

Gedicht zum Thema Taubheit

von  tigujo

Der Jahreszeit ist nicht bewußt
was ich erwarte:
Mir dürstelt Licht und warme Kuschelei.

Im Sonner läg's bereit zur Zeit,
wenn zarte
Langtagnächte schelmen mit uns zwei.

Zurzeit weht Feber um die Ohren,
soweit bekannt,
kein Festschmaus für den Schritt.

Mag sein, wer Wassermann, da einstens jetzt geboren,
wer so entstand,
den kratzt es nicht - nur ich leid mit.

Die Jahreszeit ist nicht bereit
für Sonner - da bis Sonner weit.

Doch wenn er konnt, der Sonner, Leute,
dann wird aus gestern heut',
dann wird schon bald aus beider nackter Häute,
aus nir und dir
ein hinnlisch Sonnertag sannt Sonnernacht zu zwoit.

Ein hinnlisch Sonnertag - der Jahreszeit zurzeit wohl kaun bewußt,
selbst wenn,
nicht nonentan.


Anmerkung von tigujo:

Keine Ahnung, wieso es ein Gedicht zum Thema Taubheit sein sollte

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Kommentare zu diesem Text


 loslosch (28.01.14)
auch keine ahnung, warum im 2. teil das M verdrängt wird. ich hör auch nichts läuten (sonner!).

kess, dieses: "kein Festschmaus für den Schritt."

kriegen wir eine anleItung zum lesen, ger? t.t. lo

 EkkehartMittelberg (28.01.14)
Der Sonner konnt ganz naffiniert von nückwärts.
LG
Ekki
MarieM (55) meinte dazu am 28.01.14:
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parkfüralteprofs (57)
(28.01.14)
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