sein

Gedankengedicht zum Thema Gott

von  kilroy

ich glaube nicht an einen gott
der uns erschaffen hat
nicht an den engel der stets wacht
an meiner lagerstatt

doch wenn du nächtens bei mir liegst
uns liebe lust vereint
dann fühle ich wie göttlichkeit
mir freudentränen weint

und rieche ich im morgentau
die erde und den wind
wird mir das herz so leicht und schwer
wie kommt es dass wir sind


Anmerkung von kilroy:

2005

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Kommentare zu diesem Text


 EkkehartMittelberg (23.02.14)
die Versuchung eines Atheisten, gut gestaltet.
LG
Ekki
P. Rofan (44) meinte dazu am 23.02.14:
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 kilroy antwortete darauf am 23.02.14:
Ja, so könnte man es sagen, Ekki ;)

lg

k.

 kilroy schrieb daraufhin am 23.02.14:
@Aron: das ist dann die Büttenversion für die Prunksitzung.
janna (66) äußerte darauf am 23.02.14:
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 kilroy ergänzte dazu am 23.02.14:
Ich dachte ja, Aron sei Rheinländer - ist er aber nicht...

 susidie (23.02.14)
Was auch immer "dahinter" ist, was auch immer uns leitet, was auch immer gewisse Gefühle in uns auslöst oder Fragen aufwirft. Wichtig ist m.E. nur, dass wir es spüren, dass wir uns fragen und für manche auch, dass sie dadurch in eine Art des Glaubens eintauchen. Ob das Gott sein muß/soll? Energie? Was auch immer, das sei jedem überlassen. Gefällt mir gut, wie du den atheistischen Gedankengang dargestellt hast. Gruß von Su :)

 kilroy meinte dazu am 23.02.14:
Danke, su :)
janna (66)
(23.02.14)
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 kilroy meinte dazu am 23.02.14:
;) danke, Janna
holzköpfchen (31)
(23.02.14)
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 kilroy meinte dazu am 23.02.14:
Freut mich sehr, Maya :) danke.

Ich habe bewußt sowohl Dawkins als auch McGrath aus dem Spiel gelassen...

lg

k.

 princess (23.02.14)
Dazu habe ich bei jeder Zeile ein inneres Ja.

 kilroy meinte dazu am 23.02.14:
Danke dafür :)

lg

k.
Dieter Wal (58)
(23.02.14)
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 kilroy meinte dazu am 23.02.14:
Das freut..danke Dieter..

lg

k.

 TrekanBelluvitsh (23.02.14)
Ich habe genug damit zu tun, zu begreifen, wer ich bin. Zum Begreifen, wer Gott ist, komme ich daher sehr selten...

Darum halte ich mich lieber an die Strophen zwei und drei...

 kilroy meinte dazu am 24.02.14:
2 Seiten ein und derselben Medaille?

lg

k.
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