Bei der Traubeneiche

Gedankengedicht zum Thema Liebe und Sehnsucht

von  AndereDimension

Rot krönt der Tag das Feld zur Weihe,
Der Mohn steht hoch und leuchtet weit,
Wir sitzen in der ersten Reihe,
Im Flurtheater Sommerzeit.
Am Fuße einer Traubeneiche,
Die über alle Blumen wacht.

Bald reift die Zeit zur stillen Blüte,
Bespielt der Wind den alten Baum,
Die Berge tragen Sternenhüte,
Der Abend lässt der Liebe Raum.
Und tiefe Blicke, folgenreiche,
Entladen sich in dieser Nacht.


©anderedimension

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Kommentare zu diesem Text


 Fuchsiberlin (06.07.14)
Zu den Reimen kann ich nichts schreiben, da ich mich hier nicht auskenne. Aber einige Methaphern gefallen mir sehr. Z.B. "Wir sitzen in der ersten Reihe, Im Flurtheater Sommerzeit." und "Bespielt der Wind den alten Baum, Die Berge tragen Sternenhüte, ..."

Grüße
Fuchsi

 Lluviagata (06.07.14)
Hallo AndereDimension,

ich lese hier ein schönes, klangvolles Gedicht, das von seinen romantischen Bildern lebt.

Was mich irritiert, sind die Satzzeichen, die es nicht bräuchte.
Zum Beispiel hier:

[Wir sitzen in der ersten Reihe,
Im Flurtheater Sommerzeit.
Am Fuße einer Traubeneiche,
Die über alle Blumen wacht.]

Das ist meines Erachtens ein ganzer Satz.
Da du Majuskeln verwendest, könntest du alle Satzzeichen weglassen.

[Wir sitzen in der ersten Reihe
Im Flurtheater Sommerzeit
Am Fuße einer Traubeneiche
Die über alle Blumen wacht]

Aufgrund des Reimschemas findet der Leser die Betonungen von ganz allein! ;)

Liebe Grüße
Llu ♥
gaby.merci (61) meinte dazu am 06.07.14:
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janna (66) antwortete darauf am 06.07.14:
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gaby.merci (61) schrieb daraufhin am 06.07.14:
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Wortfetzen (74) äußerte darauf am 07.07.14:
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holzköpfchen (31)
(06.07.14)
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