Bemale mich mein Liebster
in mehrfarbige Schichten
die tausend Wünsche decken,
wenn Sehnsucht mich erfasst,
und setz auf meine Glieder
ein himmelblaues Mieder,
die Traurigkeit einengend,
damit sie gleich verblasst.
Zeichne mir ohne Gründe,
in Augen schwarze Sünde,
die Sinnlichkeit versprühen,
in Blicke nicht getarnt,
vergiss nicht auf die Lippen
ein Rot wie Blut zu kippen,
als süßer Trost vergebend,
wenn ich dich küssen mag,
bemale mich Geliebter an jeden grauen Tag!
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Kommentare zu diesem Text
Graeculus (69)
(23.08.14)
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