Traumfänger

Gedicht zum Thema Erotik

von  Kuschelmuschel

Traumfänger

Mich lockt dein Leib, so drall und rund,
die rosa Knospen, die erblüh’n.
Die zarte Haut, dein roter Mund,
lässt mich voll Leidenschaft erglüh’n.

Wie eine Nymphe scheinst du mir,
die ihre Unschuld spielend wagt,
wenn sie befeuert wilde Gier
im trunk’nen Satyr, der sie jagt.

Nach deinem Vlies streck ich die Hand,
will streichelnd als Präludium
den Weg bereiten in das Land
der Götter - nach Elysium

Ich fühle wie dein Widerstand,
jetzt langsam der Erregung weicht,
weil meine Hand den Eingang fand,
das Perlentor ist fast erreicht.

Ich will vollenden, was ich begann,
da fühlt sich alles so seltsam an.
Die Hände sind leer, mein Kopf noch nicht frei,
... es rappelt der Wecker - der Traum bricht entzwei!

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Kommentare zu diesem Text

Gerhard-W. (78)
(09.10.14)
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Inis (48)
(09.10.14)
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JennoCasali (58) meinte dazu am 10.10.14:
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 Kuschelmuschel antwortete darauf am 10.10.14:
Danke! ... gut erkannt - exakt darum ging es mir ... der Wechsel vom Traum in die Realität. Im Traum scheint Alles verzögert und durch die Beschleunigung im Erwachen verliert er sich.
(Antwort korrigiert am 10.10.2014)
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