Sehbrücke
Kurzgedicht zum Thema Begegnung
von Irma
Kommentare zu diesem Text
Mit Worten die Tiefe einer Seele auszuloten wird immer die mühevolle Aufgabe von Dichtern bleiben.
LG
Ekki
LG
Ekki
Stimmt!!
Liebe Grüße
Llu ♥
Liebe Grüße
Llu ♥
Ja, aber nach meinem Ermessen ist das tatsächlich senkbleischwer. Auf dass wir ihr immer dichter kommen! Vielen lieben Dank euch beiden! LG Irma
Hi Irma,
tiefsinnig und mystisch - gelungen.
Gruß JDvG
tiefsinnig und mystisch - gelungen.
Gruß JDvG
Vielen lieben Dank, ich freue mich sehr über dieses Kompliment! LG Irma
Graeculus (69)
(20.11.14)
(20.11.14)
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das meine ich auch
sagt Annabell und liebe Grüße
sagt Annabell und liebe Grüße
ues (34) ergänzte dazu am 21.11.14:
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Die Augen eines Säuglings vermögen ganz unmittelbar anzusprechen, Graeculus, findest du nicht? Selbst wenn man in die Augen eines Hundes schaut, meint man, dass dieser eine Seele haben muss.
Ues hat das sehr schön auf den Punkt gebracht, was ich ausdrücken wollte. Auch wenn der Mund schweigt - aus den Augen kann man (fast) alles ablesen!
Ich bedanke mich bei euch Dreien, dass ihr hier nicht geschwiegen habt. Viele liebe Grüße, Irma
(Antwort korrigiert am 24.11.2014)
Ues hat das sehr schön auf den Punkt gebracht, was ich ausdrücken wollte. Auch wenn der Mund schweigt - aus den Augen kann man (fast) alles ablesen!
Ich bedanke mich bei euch Dreien, dass ihr hier nicht geschwiegen habt. Viele liebe Grüße, Irma
(Antwort korrigiert am 24.11.2014)
Der Mund kann lügen. Sicher können auch Lippen beim Sprechen von Unwahrheiten zittern, sprich sich verraten,
doch Augen lügen seltener, vorausgesetzt man kann in ihnen lesen. Augen und ihr momentaner Ausdruck verändern die Mikromimik der Person, geben Seelisches leicht preis, da können die Lippen noch so malen, schichten, bauen etc. Mit herzlichen Grüßen, Irene
P.S. das Gedicht empfinde ich als sehr gelungen!
doch Augen lügen seltener, vorausgesetzt man kann in ihnen lesen. Augen und ihr momentaner Ausdruck verändern die Mikromimik der Person, geben Seelisches leicht preis, da können die Lippen noch so malen, schichten, bauen etc. Mit herzlichen Grüßen, Irene
P.S. das Gedicht empfinde ich als sehr gelungen!
Oh ja, mir war schon ein wenig mulmig, als ich in Rom meine Hand in den "Bocca della Verità" steckte.
Wir lügen doch alle. Immer und immer wieder. Aber ein Blick verrät oftmals mehr als tausend Worte! Das ist gut. Aber irgendwie auch beängstigend.
Ich danke dir, liebe Irene, für Kommentar und Empfehlung - und ganz besonders für das Kompliment am Schluss! LG Irma
Wir lügen doch alle. Immer und immer wieder. Aber ein Blick verrät oftmals mehr als tausend Worte! Das ist gut. Aber irgendwie auch beängstigend.
Ich danke dir, liebe Irene, für Kommentar und Empfehlung - und ganz besonders für das Kompliment am Schluss! LG Irma
ues (34)
(21.11.14)
(21.11.14)
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Darf ich dir ein Geheimnis verraten, lieber Ues? Ich bin Ruzzle-süchtig. Aber total! Kennst du "Ruzzle"? Bei diesem Spiel auf dem Handy musst du innnerhalb von zwei Minuten möglichst viele Worte kreuz und quer auf einem 4x4-Buchstabenfeld finden. Ich hatte gerade die Buchstabenfolge S - E - E gefunden, als mein Finger wie von selbst weiter über das Display glitt, hin zum - L - E.
Falls du auch ruzzlen solltest - hättest du vielleicht Lust, eine Runde gegen mich anzutreten? ) LG Irma
(Antwort korrigiert am 24.11.2014)
Falls du auch ruzzlen solltest - hättest du vielleicht Lust, eine Runde gegen mich anzutreten? ) LG Irma
(Antwort korrigiert am 24.11.2014)
Liebe Irma, wie du hier zwischen Seh(en, See und See-le aus weiteren 'Wortbrocken' eine Brücke baust, finde ich ganz bemerkenswert - merkenswert.
Interessant auch, dass unser heutiges Wort Seele sich vom althochdeutschen 'se(u)la für Seele ableitet, das wahrscheinlich auf 'zum See gehörend' zurückgehen dürfte.
Durch den Spiegel zu schauen in die unergründlichen Tiefen der Seele, das lässt sich ganz unterschiedlich deuten, je nach Winkel, in dem der Blick auf den (See-)Spiegel trifft, ob es ihm gelingt, ihn zu durchdringen, ob dieses 'deiner Seele' ein tatsächliche DU meint, oder in einen Dialog mit sich selbst verstrickt ...
Eine Menge Stoff zum Nachdenken, liebe Irma, und immer wieder neue Reflexionen, die sich auftun - unergründlich, kein Grund in Sicht.
Mag ich sehr!
Liebe Grüße,
mona
Interessant auch, dass unser heutiges Wort Seele sich vom althochdeutschen 'se(u)la für Seele ableitet, das wahrscheinlich auf 'zum See gehörend' zurückgehen dürfte.
Durch den Spiegel zu schauen in die unergründlichen Tiefen der Seele, das lässt sich ganz unterschiedlich deuten, je nach Winkel, in dem der Blick auf den (See-)Spiegel trifft, ob es ihm gelingt, ihn zu durchdringen, ob dieses 'deiner Seele' ein tatsächliche DU meint, oder in einen Dialog mit sich selbst verstrickt ...
Eine Menge Stoff zum Nachdenken, liebe Irma, und immer wieder neue Reflexionen, die sich auftun - unergründlich, kein Grund in Sicht.
Mag ich sehr!
Liebe Grüße,
mona
Liebe Mona, ich freue mich immer wieder darüber, wie reflektiert du einen Text betrachtest. Es ging mir wirklich darum, eine Brücke über die See zu schlagen, vom Sehen hinüber zur Seele.
In bestimmten Situationen redet man aus Verlegenheit oftmals nur dummes Zeug. Vielleicht sollte man sich selbst den Mund verbieten und stattdessen einfach die beredte Stille des Augenblicks genießen?
Ich danke dir ganz herzlich für die zwei Sternchen! LG Irma
In bestimmten Situationen redet man aus Verlegenheit oftmals nur dummes Zeug. Vielleicht sollte man sich selbst den Mund verbieten und stattdessen einfach die beredte Stille des Augenblicks genießen?
Ich danke dir ganz herzlich für die zwei Sternchen! LG Irma
Samhain (23)
(03.12.14)
(03.12.14)
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Oh, das freut mich sehr, danke! LG Irma
Hier stimmt alles: Titel, die Umbrüche, der Text!
Und es berührt.
lg. christa
Und es berührt.
lg. christa
Vielen Dank für dieses große Lob, Christa! LG Irma