Scherben

Alltagsgedicht zum Thema Mensch (-sein, -heit)

von  Annabell

Sein Bild hing an der Wand
Hat sie ihn je gekannt?
Sie sah in sein Gesicht
Das Böse fand sie nicht

Sie reagierte bitter
Im Rahmen nur noch Splitter
Ein Schatten an der Wand
Hat sie ihn so verkannt?

Sie öffnet alle Türen
Den Wind - sie will ihn spüren
Sie kann die Sterne sehn
Der Schmerz - er wird vergehn

Sie atmet kühle Luft
Und überspringt die Kluft
Es weht ein frischer Wind
Sie war vor Liebe blind

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Kommentare zu diesem Text


 Jorge (20.02.15)
Eine radikale Trennung vom Bett, vom Tisch und auch vom Bild.
LG
Jorge

 Annabell meinte dazu am 20.02.15:
ja, da stimme ich Dir zu.
Dankeschön für die Empfehlung.
LG und ein schönes WE wünscht
Annabell

 Fuchsiberlin (20.02.15)
Wie gut kennt man den anderen wirklich? Manchmal viel viel weniger, als man es glaubt ...

Liebe Grüße
Jörg

 Annabell antwortete darauf am 20.02.15:
drum prüfe, wer sich ewig binden will ... fällt mir zu Deinem Text noch ein.
Dankeschön für Dein *chen und ein schönes WE wünscht Dir
Annabell

 TrekanBelluvitsh schrieb daraufhin am 17.03.15:
Vielleicht doch eher: Drum prüfe ewig wer sich bindet...

 TrekanBelluvitsh (17.03.15)
An manchen Bildern ist eben der rostige alte Nagel, der sie an der Wand hält, noch das beste...

 Annabell äußerte darauf am 18.03.15:
Da kannst Du Recht haben, Trekan. Dankeschön für Deinen Besuch mit *)
LG Annabell
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