Sei auf der Hut vor diesem Ort!
Kann sein, er lässt dich nie mehr fort!
Schon mancher ist darin verschwunden
und wurd’ trotz Suche nie gefunden.
Elfen, Trolle und auch Drachen
sind es, die ihn scharf bewachen.
Bäume, Büsche haben Augen
die dich prüfen: “Magst du taugen?”
Sie blicken dir in deinen Traum
und gibst du ihnen darin Raum,
dann werden sie sich fröhlich zeigen,
den Kreis dir öffnen für den Reigen.
Dort - zwischen Erlenbaum und Farn -
gehst du dann ihnen leicht in’s Garn.
Sie spinnen dich in Träume ein.
Dein Schlaf wird tief und endlos sein.
Von diesem Ort sprech’ ich zu dir
und locke dich: “Komm her zu mir!”
Du findest dort am Feldesrain
versteckt den Eingang in den Hain.
Sein Zauber hat dich schnell gebannt.
Bist dann gefangen in dem Land
das Träumende auf ewig eint ...
... in dem nichts ist, so wie es scheint.
Und suchst du mich, in Raum und Zeiten
lass dich von deinen Träumen leiten.
Denn dort in dem verwunsch’nen Garten
werd’ ich dann träumend auf dich warten.