No. IV
 Inhalt 
No. VI 

No. V

Gedanke zum Thema Depression

von  Kleist

Feststellung:

Der Gedanke "Ich bin nichts wert, weil ich nichts leiste" bleibt - auch, wenn er in einer akuten Depression geäußert wird - ein menschenfeindlicher, politisch rechter Gedanke.


Anmerkung von Kleist:

Dienstag, 9. Juni 2015, bearbeitet am Sonntag, den 17. Januar 2016

 No. IV
 Inhalt 
No. VI 
Hinweis: Du kannst diesen Text leider nicht kommentieren, da der Verfasser keine Kommentare von nicht angemeldeten Nutzern erlaubt.

Kommentare zu diesem Text


 TrekanBelluvitsh (17.01.16)
Der Neoliberalismus ist auch darum so erfolgreich, weil der Mensch vom Kosten/Nutzengedanken getrieben wird - natürlich nur bei der Bewertung seiner Mitmenschen. Im Umgang mit psychischen Erkrankungen wird das besonders sichtbar, schließlich ist es eine Krankheit die man nicht sehen kann. Auch die sogenannte "Flüchtlingsdebatte" zeigt, wie tief neoliberales Gedankengut bereits in der Gesellschaft verankert ist. Eugenik und Euthanasie scheinen da nicht mehr weit weg zu sein, weshalb dein Hinweis auf einen Rechtsrutsch nur zu berechtigt ist.

 Kleist meinte dazu am 29.02.16:
Ja, der Neoliberalismus schlägt mitten in diese Kerbe.

Deswegen steigt durch ihn auch die Anzahl der Depressiven.

 loslosch (18.01.16)
psyschisch intakte drückeberger (die soll es ja auch noch geben!) machen sich derlei gedanken nicht.

 Kleist antwortete darauf am 27.01.16:
Die ursprüngliche Antwort wurde am 27.01.2016 von Gronkor wieder zurückgenommen.
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram