No. IV
Gedankengedicht zum Thema Wahnsinn
von Kleist
Anmerkung von Kleist:
Geschrieben am Dienstag, den 30. Juli 2013.
Kommentare zu diesem Text
So möchte man den Wahnsinn natürlich gern in seine Arme schließen. Doch zumeist ist er ein Zustand, keine Möglichkeit, er ist keine tolle Rutschbahn, er ist eine Einbahnstraße.
Es kommt denke ich darauf an, wie früh man ihn bemerkt.
Wenn er noch klein ist, kann man mit ihm spielen, und ihn dann zurück ins Körbchen schicken.
Wenn er noch klein ist, kann man mit ihm spielen, und ihn dann zurück ins Körbchen schicken.
Ich war heute im Supermarkt. Vor der Tür war ein Hund, der auf Herrchen oder Frauchen gewartet hat - unangeleint und brav. So lass ich mir meinen Wahnsinn gefallen, als Teamarbeiter!
Also mal kurz übersetzt: wenn ich selbst bestimmen kann, wie er sich benimmt. Mhh. Wahnsinn!
Liebe Grüße
princess
Ich mag den Wahnsinn
Liebe Grüße
princess
ja, contradictio in adiecto. wahn-sinn ist schon ein knallwort!
Ich stelle mir gerade vor, wie der Wahnsinn mich verführt, wie er Schönheit und Poesie in die Welt bringt. Sich anbietet...
He, das hier knallt total. Wahnsinn. Gruß von Su
He, das hier knallt total. Wahnsinn. Gruß von Su
MarieM (55)
(17.01.14)
(17.01.14)
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