das kornfeld wogt goldgelb mit reifen ähren
ein duft von üppigkeit erfüllt die luft
als wenn nun bald erfüllt erds pflichten wären
und ihre gabe froh zur ernte ruft
man mag an lärm’gen traktor gar nicht denken
an meterbreites mannshohes bereif
an pflugschneiden die sich ins erdreich senken
auch nicht an mähmaschinenausschwenkschweif
es führt der staub’ge weg mit vielen steinen
am kornfeldrand entlang bis hin zum gut
was war das reich an kühen pferden schweinen
einst sowie an gesinde - ach es tut
schon doch ein wenig weh der alten zeiten
sich zu erinnern die spurlos entgleiten
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