herr kant der einst den gegenstand...

Gedicht zum Thema Erinnerung

von  harzgebirgler

herr kant der einst den gegenstand
des denkens doch recht KRITISCH fand
- das ist natürlich unbekannt
total im takatukaland -
vergaß dann nicht beim kritisier’n
den grund detailreich auszuführ’n
denn das ziemt doch philosophen
selbst wenn sie am kachelofen
kacheln was das zeug so hält
in der königsberger welt
die sich ja gott sei’s gedankt
kaum nun nur um klopse rankt...

...und kants diener lampe der zankt in der küche
mit kant seiner köchin und kant denkt "!ich mische
mich jetzt in dies zanken weiß gott nun nicht ein
denn längst muß den beiden vertraut ja doch sein
wie ich so was sehe : ich sag’ da nichts zu
denn ich - und das weiß man - will bloß meine ruh!" *)

 
...KRITIK der reinen vernunft (1781)
["Bisher nahm man an, alle unsere Erkenntnis müsse sich nach den Gegenständen  richten; aber alle Versuche über sie a priori etwas durch Begriffe auszumachen, wodurch unsere Erkenntnis erweitert würde, gingen unter dieser Voraussetzung zunichte. Man versuche es daher einmal, ob wir nicht in den Aufgaben der Metaphysik damit besser fortkommen, dass wir annehmen, die Gegenstände müssen sich nach unserem Erkenntnis richten, welches so schon besser mit der verlangten Möglichkeit einer Erkenntnis derselben a priori zusammenstimmt, die über Gegenstände, ehe sie uns gegeben werden, etwas festsetzen soll"]
 
KRITIK der praktischen vernunft (1788)
KRITIK der urteilskraft (1790)
 
*) http://www.korpora.org/kant/aa21/121.html

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Kommentare zu diesem Text


 Misanthrop (21.01.22, 21:14)
Immanuel sah es nicht metaphorisch,
für ihn war der Befehl gar kategorisch.

Imperative Grüße
Misa

 harzgebirgler meinte dazu am 22.01.22 um 14:27:
als imperator des geistes
stand kant nicht auf widersteh'n, dreistes.

beipflichtende dankesgrüße
harzler
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