Bei Anne Will war Martin Schulz als einzigster Gast am Sonntag
zu bewundern. So legte er auch nach der ersten zaghaften Frage
von Frau Will los wie die Feuerwehr. Einzig und allein, redete
von nun an nur noch Schulz, versuchte aber dabei soweit
freundlich zu bleiben und nicht rechthaberisch zu wirken. Er
würde „fühlen“, wie es den Deutschen momentan gehen würde.
Denn die würden „schuften und schuften“ und wenig monetäres
käme dabei raus und deshalb meinen sie, sie seien doch zu kurz
gekommen. Deshalb brauche das Land eine „Erneuerung“, meinte
Schulz und für dieses stände er bereit als neuer Bundeskanzler. Aber
auch die „ganze Härte unserer Gesetze, würden diejenigen zu
spüren bekommen, die dagegen verstoßen würden“. Nun muss
Schulz noch geschlagene acht Monate „fühlen“ wie es sein würde
Bundeskanzler zu sein, mit dem großem Unterschied jedoch, wie es
denn wäre, tatsächlich Kanzler der Bundesrepublik zu werden.
Anmerkung von Horst:
Kanzlerschaft??
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