Ekstase

Kurzprosa zum Thema Verletzlichkeit

von  makaba

„180 bpm“, schlaumeierst du, „ist Ekstase!“,  und ich weiß, dein Herz schlägt schneller, wenn du mich küsst. Dein Kopf macht Chaos, dein Herz ist Flut. Du, starrst mich an, frisst mich fast auf, vor Leidenschaft und ich möchte nicht einmal dagegenhalten. "Ich will dich", schreist du gegen das Meer, das in dir tobt und hältst trotzdem den Takt. Du singst von Monstern und Äffchen und Pferden, während die Sonne deine empfindliche Haut reizt, oder ich dich, weil es dich so glücklich macht.
Momente wie Jahre, in Sekunden vorbei.


Deine Wut ist ein einsamer Kampf gegen die Elemente deiner Existenz und nicht nur die Anstrengung treibt dir die Tränen in die Augen. Meine Hand auf deiner albtraumfeuchten Stirn, soll Hoffnung und Segnung sein, dich halten und fassen.
Momente wie Jahre, in Sekunden vorbei.


„Mach dich groß“, sagst du, und solltest dich meinen – und ich – gebe es zurück. Du benutzt riesige Worte mit kleinen Buchstaben, wie "uns" und "wir" und mir machen sie Angst, aber erst, wenn du wieder weg bist. Vorher kribbeln sie mich müde. Jeder für sich, beide für jeden - ich bei mir und dir - "wir". Flashbacks.
Momente.

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Kommentare zu diesem Text

ZUCKERBROToderPEITSCHE (60)
(01.06.17)
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 makaba meinte dazu am 01.06.17:
Dankeschön!
Graeculus (69)
(01.06.17)
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 Dieter_Rotmund antwortete darauf am 01.06.17:
Ja, hat mich auch verwirrt. Ist das irgendein Wortwitz, den niemand (?) verstehen kann? Nee, oder?

 makaba schrieb daraufhin am 01.06.17:
Huch! Nein! Entschuldigt. Da war ich zu schnell und hab nicht sorgfältig genug gegengelesen. Und es ist wohl ein Wort, dass ich zu selten benutze... :)

Danke für den Hinweis!
Graeculus (69) äußerte darauf am 01.06.17:
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 tueichler (01.01.21)
Toller Text - Mit-Erleben! 😎
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