Ich habe das Uns zerstört, an dem Abend, über den „Rädern des Friedens“, als meine Hand in deinem Schoß plötzlich zu der Unseren wurde. Fest drückend, damit es wahr wird, das Geheimnis, welches einmal ans Tageslicht gekommen, nicht mehr zu verdrängen ist. Klammernd, damit die Zeit stehen bleibt, die so kostbar und doch die letzte ist, die wir verbringen werden. Und nein, es war nicht wirklich überraschend, dass sie dann doch verging.
Ich konnte dem Monolog des Schauspielers auf der so kargen Bühne nicht mehr zuhören, in meinem Kopf ahnte ich schon die Geister, die meine brennende Zigarette in der darauf folgenden Nacht in den Himmel schicken würde. Das eigentliche Drama spielte mit und in unseren Herzen.
Während ich dir mit wenigen Worten den Winter in Berlin beschrieb, wusstest du schon, dass du ihn alleine entdecken musst.
Ich kann nicht gehen, will nicht bleiben, gebe mich der Dystemie hin und liege nachts wach neben ihm. Und an seiner Brust verhallt mein Schweigen.