nie gefragt
Gedicht
von Diablesse
Kommentare zu diesem Text
Meine machen das am Tag, zwischen Hauptbahnhof-Rennen und Computer-Clicks. (In der Nacht erholen sie sich manchmal.)
Graeculus (69)
(10.07.17)
(10.07.17)
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Meinst du Kopfkissen?
Dieter Wal (58)
(11.07.17)
(11.07.17)
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Mir gefällt die Bildlichkeit des Gedichtes sehr.
Auch die "Pointe". Ich habe nur zwei Dinge, die mich "stören":
1. Ich kann nicht "lachen" lesen, ich muss immer "lachen" lesen. Vielleicht ist das gewollt, aber es wirkt für mich hier unpassend, wenn man es falsch liest. Klar, Doppeldeutigkeit möglich, aber irgendwie überzeugt mich das noch nicht. Ist nicht dein Fehler - ich finde das Wort ja eigentlich sehr passend. Es ist für mich aber hier "belastet" und stört deshalb.
2. Ich finde, du malst das Bild der tropfenden Träume sehr gut. Ich kriege aber das Ende des Flussvorgangs nicht verbildlicht. Der Morgen ist real und klar - das Auffinden der Blüten müsste für mich also (im Gegensatz zum Zerfließvorgang) eine nachvollziehbar wirkliche Entsprechung haben, sonst könnte man sie nicht blühen sehen... was aber ist das? Ich finde für mich keine Entsprechung, die Nacht (Traumwelt) und den Tag (Wirklichkeit) in Verbindung bringt, indem der zerflossene Traum sich noch zeigt....
Vielleicht sind die Knitterfalten des Kopfkissens solch zerflossene Traumblüten? Ich hätte das gern greifbarer. Vielleicht mit "zerknitterten kissen"?
So weit meine Gedanken dazu.
Herzlich,
TvR
Auch die "Pointe". Ich habe nur zwei Dinge, die mich "stören":
1. Ich kann nicht "lachen" lesen, ich muss immer "lachen" lesen. Vielleicht ist das gewollt, aber es wirkt für mich hier unpassend, wenn man es falsch liest. Klar, Doppeldeutigkeit möglich, aber irgendwie überzeugt mich das noch nicht. Ist nicht dein Fehler - ich finde das Wort ja eigentlich sehr passend. Es ist für mich aber hier "belastet" und stört deshalb.
2. Ich finde, du malst das Bild der tropfenden Träume sehr gut. Ich kriege aber das Ende des Flussvorgangs nicht verbildlicht. Der Morgen ist real und klar - das Auffinden der Blüten müsste für mich also (im Gegensatz zum Zerfließvorgang) eine nachvollziehbar wirkliche Entsprechung haben, sonst könnte man sie nicht blühen sehen... was aber ist das? Ich finde für mich keine Entsprechung, die Nacht (Traumwelt) und den Tag (Wirklichkeit) in Verbindung bringt, indem der zerflossene Traum sich noch zeigt....
Vielleicht sind die Knitterfalten des Kopfkissens solch zerflossene Traumblüten? Ich hätte das gern greifbarer. Vielleicht mit "zerknitterten kissen"?
So weit meine Gedanken dazu.
Herzlich,
TvR