banalitäten

Gedicht zum Thema Einsamkeit

von  sandfarben

und wie sie da sitzt
in der stube
mit der klatsche
und da sitzt
und da sitzt
morgens bis abends
mit der klatsche in der hand
der leere im kopf
und wie sie totschlägt
die fliegen
und die zeit


Anmerkung von sandfarben:

veröffentlicht in der Zeitschrift WORTSCHAU Nr. 33 "Vorhang auf" 2019

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Kommentare zu diesem Text

Gerhard-W. (78)
(31.07.17)
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 sandfarben meinte dazu am 01.08.17:
Danke für dein Feedback.
christa
wa Bash (47)
(31.07.17)
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 sandfarben antwortete darauf am 01.08.17:
Ich kenne dieses Haiku nicht, bedanke mich aber für die Zustimmung.
lg christa

 ManMan (31.07.17)
nicht schlecht, erinnert mich an ein Gedicht von Enzensberger. Ich fände es allerdings besser, wenn es in der 9. Zeile hieße: "und wie sie totschlägt", v.a. wegen der Beziehung zum ersten Vers. LG ManMan

 niemand schrieb daraufhin am 31.07.17:
Ein guter Vorschlag! LG Irene

 sandfarben äußerte darauf am 01.08.17:
Danke, das ist ein guter Vorschlag, habe ihn beherzigt.
christa

 TassoTuwas (01.08.17)
Du weißt schon um die Doppeldeutigkeit des Wortes "Klatsche"?
Liebe Grüße
TT

 sandfarben ergänzte dazu am 02.08.17:
Nicht wirklich: klär mich auf!

 TassoTuwas meinte dazu am 02.08.17:
siehe PN.
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