Glasklare Nacht

Naturgedicht zum Thema Abendstimmung

von  Martina

Glasklare Nacht, der Wind weht kalt,
ich blicke vom Berg ins dunkle Tal,
in Häusern gehen schon die Lichter an,
ich fühl mich so alt, mit einem Mal.

Und auch so klein und unbedeutend,
seh ich hinauf zum Himmelszelt,
ein zartes Rot den Himmel häutet,
wie würdevoll zeigt sich die Welt.

Tausende Sterne und alle schimmern,
wie ein großes Diamantenmeer,
im Geiste hör ich Menschengewimmer,
denn vielen wiegt der Kummer schwer.

Für jene sprech ich ein Gebet,
es enstpringt mir aus dem Herzen,
hoffe es kommt nicht zu spät,
und mildert ein paar Schmerzen.

Der gute Wille lebt in mir,
und die Natur steht mir zur Seite,
spüre Gottes Segen hier,
und nicke dankbar in die Weite.

© M.Brandt

Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren

Kommentare zu diesem Text

Festil (59)
(16.01.18)
Dieser Kommentar ist nur für eingeloggte Benutzer lesbar.

 Martina meinte dazu am 16.01.18:
Aber ja =) Hab Dank duu....
Möchtest Du einen Kommentar abgeben?
Diesen Text kommentieren
Zur Zeit online:
keinVerlag.de auf Facebook keinVerlag.de auf Twitter keinVerlag.de auf Instagram