Ich bin der Apnoetaucher
in den Tiefen
deiner Augengravität,
es ist zu spät,
um Atem zu schöpfen;
der Ereignishorizont ist
regenbögig eingerissen,
und deine winterzarte Stimme
deckt mein Herz
mit Raureif
wie gelber Sand
unter den Pyramiden.
Rot tanzt mein Blut,
all der Schmerz
verglüht zu Asche,
die der Wind
über schneeige Klippen streut.
In der Ferne klingt
leiser Gesang.
Die Sirenen
rufen mich.
Ich bin nicht
ich und ganz
bei mir
bei dir.