Ein Volk von Pendlern
Gedanke zum Thema Arbeit und Beruf
von Wortsucht
Kommentare zu diesem Text
Berufstätige, deren Arbeitsstätte außerhalb der Wohngemeinde liegt.
Ähnlich Wikipedia:
Als Pendler werden Personen bezeichnet, die einen periodisch wiederkehrenden Wechsel zwischen Wohnort und Arbeits- bzw. Ausbildungsort vornehmen und dabei die Grenze ihrer Wohngemeinde überschreiten.
Ich nehme mal an, dass auch das BfS sich daran gehalten hat. Wobei es durchaus fraglich erscheint, wie Fußgänger in die Statistik kommen. Ich denke, auch in der Schweiz laufen recht wenige Menschen kilometerweit zur Arbeit.
Mein Vermutung ist, dass der Fehler auf Seiten der Datenerhebung liegt, bzw. das da bei den Befragten zu viele Antworten einfach durchgewunken wurden. Und die standen nun einmal in den Daten und mussten irgendwo untergebracht werden.
Die 10% sind Heimarbeiter. In der Landwirtschaft werden sicherlich ein großer Teil darunter fallen, Ein-Mann-Unternehmen (z.B. solche die Büroarbeit übernehmen), oder auch Saisonarbeiter, die während der Saison ja zumeist bei oder ganz in der Nahe ihres Arbeitgebers wohnen.
Davon abgesehen: Bleib daheim. Jeder, der keine Arbeit will, entlastet die Politik (die Arbeitsplätze schaffen müssen) und Mitmenschen (die Arbeit suchen müssen), verringert den Druck auf dem Arbeitsmarkt (ein Bewerber um eine offene Stelle weniger) und macht den Arbeitgebern das Leben leichter ("Man findet heute keine gutes Personal mehr!").
Schreib' doch mal, was Du so auf Deinem Fußweg zum Laden schon erlebt/beobachtet hast!
Auch ich habe mich schon als Berufspendler versucht. Echt anstrengend und gesundheitlich belastend. Mir wurde übel, der Gleichgewichtssinn war nach 2 Tagen völlig hinüber und schlecht bezahlt wurde das auch noch!
:)
:)
Salü Urs! Ich verstehe das so: die Leute pendeln, d.h. sitzen mit einem Pendel da und pendeln Dinge, Menschen usw. aus, wahrsagen, heilen usw. Sie tun dies vom Fahrad aus, zu Fuß oder im Auto (z.B. im Böss). Ich finde, das sind viele, 9 von 10 Leuten, die sich auf diese Weise ihren Lebensunterhalt verdienen. Wer hat's also erfunden, das Pendeln? aber, was schaffe die anderen 8'417'691 Schweizer Einwohner (lt. Wikipedia betrug zum 31.12.2016 die Gesamt-Einwohnerzahl der Schweiz 8'417'700). Und der eine von 10, der übrig bleibt bei den 9 von 10, der ist erst interessant. Ich vermute, dabei handelt es sich um Dich: der eine eben, der schreibt nicht nur Geschichte sondern auch Statistik! Oder er kauft im Dorfladen ein? Oder er baut gerade unbemerkt einen Tunnel vom Bodensee ins Meer, für die Brummfische. Apropos Brummfische: wir müssen unbedingt wieder mal ein Treffen arrangieren ... Schöner Hinech no'! werner
Oh, für ein Treffen wäre ich auch, nachdem es das letzte Mal ja mangels Beteiligung ausgefallen ist.
Tom
Tom
toltten_plag (42)
(31.01.18)
(31.01.18)
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